{"id":9079,"date":"2022-10-18T08:01:39","date_gmt":"2022-10-18T06:01:39","guid":{"rendered":"urn:uuid:7228cc21-e16b-4592-858c-a734a10868a9"},"modified":"2022-10-18T08:07:09","modified_gmt":"2022-10-18T06:07:09","slug":"multimedial-an-der-olma","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/blog\/multimedial-an-der-olma\/","title":{"rendered":"Multimedial zu Gast an der Olma"},"content":{"rendered":"\n

\u00abAifach gspunna! - simplamain da nar! \u2013 davvero pazzesco!\u00bb Unter diesem Motto pr\u00e4sentiert sich der Kanton Graub\u00fcnden an der diesj\u00e4hrigen Olma in St.Gallen.<\/p>\n\n\n\n\n

Vor allem in der Halle 9.1.2 wird noch bis zum n\u00e4chsten Sonntag ein attraktives Bild vermittelt von der ausserordentlichen sprachlichen, kulturellen, landschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Vielfalt des fl\u00e4chenm\u00e4ssig gr\u00f6ssten Kantons der Schweiz. \u00abHightech und Heuballen liegen direkt nebeneinander\u00bb, schreibt Regierungspr\u00e4sident Marcus Caduff in seinem Olma-Grusswort.<\/p>\n\n\n\n\n

Nicht im Heuballen-Spektrum anzusiedeln ist die Pr\u00e4senz der Fachhochschule Graub\u00fcnden an der Olma. Zum einen mit dem Bachelorstudiengang Photonics, zum Zweiten mit dem Bachelorstudiengang Multimedia Production.<\/p>\n\n\n\n\n

B\u00fcndner Pers\u00f6nlichkeiten<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n

Was gibt es dort zu sehen? \u00abWir zeigen 3D-Projektionen von vier B\u00fcndner Pers\u00f6nlichkeiten\u00bb, sagt Projektleiter Reto Spoerri. Er ist bei MMP Dozent der Vertiefung XR. In einem virtuellen Gespr\u00e4ch. Zu Gast sind Tonja Maria Zindel, 1972 in Scuol geborene Schauspielerin, sowie die in Disentis aufgewachsene Musikerin Marie Louise Werth (58). Mit in der Runde sind Marc Berthod, 1983 in St.Moritz geborener ehemaliger Skirennfahrer und heutiger SRF-Moderator sowie Arno Camenisch, 1978 in Tavanasa geborener Schriftsteller. Die Kontakte hergestellt hat Petra Hasler, Modulverantwortliche des MMP-Grundastmoduls Schreiben und Sprechen. <\/p>\n\n\n\n\n

Reto Spoerri hatte schon lange die Idee, die aus dem Kino bekannte 3-D-Technologie in den Raum zu \u00fcbertragen und bei den Besucherinnen und Besuchern dadurch das Gef\u00fchl zu vermitteln, einem echten Gespr\u00e4ch zu lauschen, erz\u00e4hlt Petra Hasler.<\/p>\n\n\n\n\n

Kistenweise<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n

Als er gefragt wurde, f\u00fcr die Olma einen Raum zu bespielen, packte Reto Spoerri die Chance. Doch es war gar nicht so einfach. Zwar w\u00e4re es mit hoch entwickelten 3-D- oder VR-Brillen kein Problem, die gew\u00fcnschte Wirkung zu erzielen. Die Schwierigkeit lag darin, den Effekt mit einfachen (billigen) 3-D-Brillen in guter Qualit\u00e4t umzusetzen und so einem breiten Publikum zug\u00e4nglich zu machen. Dazu hat Reto speziell reflektierende Leinw\u00e4nde beschafft und zusammen mit Marcel N\u00e4f lange gepr\u00f6belt, um einen m\u00f6glichst realit\u00e4tsnahen 3-D-Effekt zu erzeugen.<\/p>\n\n\n\n\n

Die Beschaffung der Infrastruktur war eine weitere Knacknuss. Schliesslich fand Reto Spoerri die Leinw\u00e4nde in Kanada, die Videoplayer konnte er in Australien beschaffen, die Polarizer und 3-D-Brillen stammen aus China.<\/p>\n\n\n\n\t\n \n\t \t\t \t\t\t\t\t\n\n\"\"\n\t\t\t<\/picture>\n\t <\/div>\n\n\n\n

Der Materialumfang wird folgendermassen beschrieben<\/p>\n\n\n\n\n