{"id":8865,"date":"2022-05-17T09:00:00","date_gmt":"2022-05-17T07:00:00","guid":{"rendered":"urn:uuid:7cfc7d64-05a2-4485-9074-0f5d00bcc390"},"modified":"2022-05-16T10:20:06","modified_gmt":"2022-05-16T08:20:06","slug":"flexible-beherbergungsformen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/blog\/flexible-beherbergungsformen\/","title":{"rendered":"Flexible Beherbergungsformen \u2013 Potenzial f\u00fcr innovative Gesch\u00e4ftsideen"},"content":{"rendered":"\n
\u00dcbernachten in einem Weinfass, einem Baumhaus, einem Iglu oder einer umgebauten Seilbahngondel? Der Kreativit\u00e4t f\u00fcr innovative Gesch\u00e4ftsideen im Bereich der flexiblen Beherbergungsformen sind nahezu keine Grenzen gesetzt.<\/p>\n\n\n\n\n
Unterschiedliche Formen der mobilen und semi-station\u00e4ren Beherbergung finden immer mehr Verbreitung \u2013 auch in der Schweiz. Der Kreativit\u00e4t sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt. Die Spannbreite reicht von zelt\u00e4hnlichen Formen (z.B. Safarizelte, Jurten) \u00fcber wagen\u00e4hnliche Formen (z.B. Bauwagen, Busse) bis hin zu haus\u00e4hnlichen Formen an Land, zu Wasser und in der Luft (z.B. Schlaff\u00e4sser, Wohnboote, Baumh\u00e4user). Befeuert durch die Tiny-Home-Bewegung sind mittlerweile sogar autarke mobile Beherbergungsl\u00f6sungen (z.B. Alphaus im Val Surses der Firma Uffer) auf dem Markt, welche ein \u00dcbernachtungsangebot auch ausserhalb von Pl\u00e4tzen mit festen Installationen (Wasser, Abwasseranbindung und Strom) erm\u00f6glichen. Durch die individuelle Ausgestaltung der verschiedenen Unterk\u00fcnfte in Bezug auf ihren Standort und ihre Ausstattung \u2013 manche sind gar massgeschneiderte Einzelst\u00fccke \u2013 pr\u00e4sentiert sich das Angebot extrem vielf\u00e4ltig und spricht eine (ebenso) grosse Spannbreite an Zielgruppen an. Der gemeinsame Nenner der eher aktiven, naturbezogenen G\u00e4ste ist zumeist der Wunsch nach einem neuen, einzigartigen (Unterbringungs-)erlebnis, dass sich vom Standardangebot der Hotels und Ferienwohnungen unterscheidet und eine gewisse N\u00e4he zur Natur bietet. Dies macht neben der Einzigartigkeit der Unterkunft auch den attraktiven, besonderen Standort zu einem zentralen Faktor bei der Angebotsgestaltung.<\/p>\n\n\n\n\n
Flexible Beherbergungsformen boomen und finden bei den G\u00e4sten grossen Anklang. Oft sind die Angebote innert k\u00fcrzester Zeit bzw. f\u00fcr lange Zeit im Voraus ausgebucht. Je einzigartiger und spektakul\u00e4rer das Angebot ist, desto mehr steigt auch die Zahlungsbereitschaft: So war z.B. die Tiny House Gondel auf dem Piz Nair oberhalb von St. Moritz, trotz Kosten von 450 CHF pro Nacht, rund 10 Stunden nach Aufschalten des Angebots bereits f\u00fcr 3 Monate ausgebucht.<\/p>\n\n\n\n\t\n