Entwicklung von Services oder Angeboten die Durchreisende auf dem Weg in deren Zieldestinationen dazu animieren, in Chur einen Zwischenstopp einzulegen<\/em><\/p>\n\n\n\n\n Mit dieser Aufgabe im Gep\u00e4ck begaben sich die Studierenden dorthin, wo sich Durchreisende befinden - n\u00e4mlich am Bahnhof Chur. Durch die Beobachtung von und Gespr\u00e4chen mit Durchreisenden begannen die Studierenden zu verstehen, was Gr\u00fcnde f\u00fcr die Durchreise sind und was denn Bed\u00fcrfnisse und notwendige Voraussetzungen f\u00fcr einen Zwischenstopp in Chur w\u00e4ren. So kamen sie zum Beispiel zur Erkenntnis, dass die Alpenstadt Chur und ihre Attraktionen zu wenig bekannt sind und Durchreisende nicht abgeneigt w\u00e4ren, einen Zwischenstopp einzulegen. Diese und weitere Erkenntnisse wurden sorgf\u00e4ltig dokumentiert und basierend darauf die konkrete Problemstellung definiert:<\/p>\n\n\n\n\n Anhand ausgew\u00e4hlter Kreativmethoden entwickelten die Studierenden nun L\u00f6sungen zu der Problemstellung. Es geht dabei im ersten Schritt um die Gewinnung m\u00f6glichst vieler Ideen, wobei die Umsetzbarkeit aus gutem Grund noch ausser Acht gelassen wird: Haben Sie k\u00fcrzlich eine Idee, sei es eine eigene oder eines Bekannten, als gut befunden? Wissen Sie noch, wieso Sie diese Idee als gut bezeichnet haben? Oftmals ist dies der Fall, wenn die Idee als solche bereits bekannt ist. Neues entsteht eher durch vermeintlich schlechte Ideen, welche durch ihre Kombination Neues hervorbringen.<\/p>\n\n\n\n\t\n Die zahlreichen L\u00f6sungsans\u00e4tze wurden nun gruppiert, hinsichtlich der Problemstellung kombiniert und von den Studierenden zu sogenannten Ideenkonzepten ausgearbeitet. Daraus resultierten die \u00abAlpenstadt-Karte: Ina statt Dura\u00bb, welche sich spezifisch an Durchreisende richtet sowie die Kampagne \u00abMehr als Bahnhof\u00bb, um die Neugier f\u00fcr das vielf\u00e4ltige Chur zu wecken. F\u00fcr beide Ideen entstanden vereinfachte Prototypen in Form einer Website f\u00fcr die Alpenstadtkarte sowie Skizzen zur m\u00f6glichen Umsetzung der Kampagne. Diese Prototypen sowie der Weg dahin wurden in der Modulabschlusspr\u00e4sentation vor einem Gremium aus Mitstudierenden und Touristikern vorgestellt.<\/p>\n\n\n\n![\"\"](\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/wp-content\/uploads\/2022\/03\/Ideation-1200x0-c-default.jpeg\")
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