{"id":6481,"date":"2018-12-04T07:43:08","date_gmt":"2018-12-04T06:43:08","guid":{"rendered":"urn:uuid:b5e2ba93-d29d-4d0b-861e-c315e12b7417"},"modified":"2018-12-04T07:43:08","modified_gmt":"2018-12-04T06:43:08","slug":"vision-messe-in-stuttgart","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/blog\/vision-messe-in-stuttgart\/","title":{"rendered":"VISION-Messe in Stuttgart"},"content":{"rendered":"

Zuerst stand noch ein Besuch bei der Firma Wenglor in Tettnang nahe des Bodensees an, bevor es weiter an die VISION ging.<\/p>\n

Besuch bei Wenglor<\/h2>\n

P\u00fcnktlich um 12:30 Uhr fahren wir von der HTW Chur mit dem Car in Richtung Tettnang zur Firma Wenglor. Es erwartet uns einen Einblick in ihre Produkte und deren Produktion, sowie anschliessend eine Diskussionsrunde.<\/p>\n

Dort angekommen werden wir mit einem grossz\u00fcgigen Getr\u00e4nkebuffet und kleinen Leckereien empfangen, bevor wir die wichtigsten Fabrikationsst\u00e4tten besichtigen: Vom riesigen, automatisierten Lagersystem, wo alle Einzelteile ihrer Endprodukte gelagert und per elektronischer Bestellung automatisch an die richtige Fabrikationsst\u00e4tte geliefert werden, den Zusammenbau der einzelnen Teile zu einem funktionierenden Sensor, die automatisierten Sensorpr\u00fcfanlagen bis hin zu den Langzeit-Tests f\u00fcr fertige Produkte.<\/p>\n

Anschliessend erhalten wir noch einige interessante Einblicke in den Arbeitsalltag eines leitenden Optik-Ingenieurs und runden das Ganze mit einer Diskussion, gef\u00fchrt von einem Produktentwickler, zum aktuellen Stand der Technik und deren Entwicklung in den n\u00e4chsten Jahren ab.<\/p>\n

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VISION-Messe<\/h2>\n

Nach einem gem\u00fctlichen Nachtessen und ein, zwei aber vielleicht auch drei bis f\u00fcnf Bier geht es am zweiten Tag nach einem illustren Fr\u00fchst\u00fccksbuffet wohlgen\u00e4hrt an die Messe \u2013 die Zukunft (wir) steht vor der T\u00fcr!<\/p>\n

Nach einer kurzen Vorstellung der Firma Stemmer Imaging und deren aktuellen Produkten \/ Technologien steht uns der restliche Tag frei zur Verf\u00fcgung. Die Messe ist riesig, die Orientierung schnell verloren. Macht nichts; umso \u00f6fters st\u00f6sst man zuf\u00e4lligerweise auf interessante St\u00e4nde und Technologien.<\/p>\n

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Viele der grossen Aussteller sind im Bereich Sensorik und Bilderkennung t\u00e4tig. So k\u00f6nnen heutzutage viele 2D-Codes sowie Objekte per Bildverarbeitung in (milli-) sekundenschnelle erkannt, ausgewertet und dank verschiedener Spektralanalysen auch gleichzeitig weitere Eigenschaften, bez\u00fcglich dem Material z. B., bestimmt werden.<\/p>\n

So interessant dies auch ist: Schaut man sich abseits der grossen Aussteller etwas um, k\u00f6nnen weitere, unterschiedlichste Technologien bzw. deren Anwendungen entdeckt werden. Dazu geh\u00f6rt z. B. eine Korn-Sortiermaschine, die herabfallendes Korn nach dessen Farbe scannt und wenige Millisekunden sp\u00e4ter \"fehlerhaftes\" Korn, z. B. schwarzes oder faules, mit einer von vielen kleinen Luftd\u00fcsen und 100-prozentiger Trefferquote in einen anderen Beh\u00e4lter pustet. Oder eine 720-Grad Kamera, welche anhand mehrerer Panoramaaufnahmen einer Wohnung (oder des Innern eines beliebigen Geb\u00e4udes) eine web-f\u00e4hige, begehbare 3D-Umgebung (\u00e4hnlich wie Google Street-View, nur dass hier ein echtes 3D-Modell vorliegt) erstellt.<\/p>\n

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