{"id":4950,"date":"2017-10-03T08:16:00","date_gmt":"2017-10-03T07:16:00","guid":{"rendered":"http:\/\/wissensplatz.htwchur.ch\/?p=4950"},"modified":"2018-07-20T07:33:37","modified_gmt":"2018-07-20T05:33:37","slug":"auf-dreh-mit-multimedia-producer-marc-welschinger","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/blog\/auf-dreh-mit-multimedia-producer-marc-welschinger\/","title":{"rendered":"Auf Dreh mit Multimedia Producer Marc Welschinger"},"content":{"rendered":"

Als Absolvent des Multimedia Production Studiums hat sich Marc Welschinger direkt als Filmemacher selbst\u00e4ndig gemacht. Einen Einblick in seinen Arbeitsalltag gi<\/strong>bt er uns am Beispiel eines Drehs f\u00fcr die Sommer Destination Flims.<\/strong><\/p>\n

Text: Marc Welschinger, Bild: Pascal Krieger<\/em><\/p>\n

Da ich meinen Wohnsitz in der Surselva habe, geh\u00f6ren die B\u00fcndner Tourismusregionen zu meinen wichtigsten regionalen Auftraggebern. Als Outdoorfreak freut mich das umso mehr, da ich so auch beruflich oft in den Bergen unterwegs bin und dort arbeiten kann, wo ich wohne. Wenn ich erz\u00e4hle, dass ich mich direkt nach dem Studium selbst\u00e4ndig gemacht habe, h\u00f6re ich oft Aussagen wie: \u00abWow, mutig!\u00bb oder \u00abDas ist aber ein grosses Risiko.\u00bb Vor mehr als zehn Jahren w\u00e4re die Selbst\u00e4ndigkeit gleich nach Abschluss des Studiums f\u00fcr einen Filmer kaum denkbar gewesen. Damals waren die Anschaffungskosten f\u00fcr Kameras und Zubeh\u00f6r um ein vielfaches h\u00f6her, weshalb der Einstieg in die Filmbranche viel schwieriger war. Durch den Fortschritt der Technologie sind diese Kosten heute viel geringer. Mit einer g\u00fcnstigen Spiegelreflexkamera und einem einfachen Mikrofon lassen sich bereits qualitativ unglaublich gute Filme produzieren.<\/p>\n

Da ich nebst Tourismusregionen Filme f\u00fcr Mountainbikemarken und f\u00fcr diverse Events produziere, muss mein Filmequipment m\u00f6glichst outdoortauglich sein. Sprich es muss leicht sein, alles muss in einen Rucksack passen und m\u00f6glichst best\u00e4ndig gegen Wind und Wetter sein. Da wir w\u00e4hrend des Studiums sehr viel mit den DSLR Kameras von Canon (60D\u00a0und 5D) gearbeitet haben, war f\u00fcr mich bereits vor der Anschaffung meines eigenen Equipments klar, dass ich meine Filme mit einer Kamera mit Wechselobjektiven machen m\u00f6chte. Seit zwei bis drei Jahren mischt der Kamerahersteller Sony den Markt mit Spiegellosen Kameras auf, welche locker mit der Leistung von Spiegelreflexkameras von Canon oder Nikon mithalten k\u00f6nnen und diese meist noch \u00fcbertreffen. Die Sonykameras der Alphaserie sind sehr kompakt, bieten eine super Slowmotionfunktion mit 120 Bildern pro Sekunde und jeder Knopf l\u00e4sst sich individuell f\u00fcr Schnellzugriffe programmieren. Deshalb habe ich mich f\u00fcr meine Arbeit f\u00fcr den Kauf einer Sony A7S II entschieden. Mein meistgenutztes Equipment f\u00fcr Outdoorshoots habe ich weiter unten aufgelistet.<\/p>\n

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Wichtigstes Arbeitsger\u00e4t: Die Spiegellose Kamera Sony A7S II (Foto: Christof Hauser)<\/figcaption><\/figure>\n

Equipment f\u00fcr Outdoorshootings:<\/strong><\/p>\n

\u25cf Evoc Rucksack 35l, CHF 350
\n\u25cf DJI Mavic Pro inkl. Tablet, CHF 1'550
\n\u25cf Sony A7S II, CHF 3'200
\n\u25cf Sony FE 16-35mm f4, CHF 1\u2019199
\n\u25cf Sony FE 24-70mm f4, CHF 969
\n\u25cf Sony FE 70-300mm f4.5-5.6, CHF 1\u2019318
\n\u25cf Videostativ Manfrotto befree live (1.8kg), CHF 249<\/p>\n

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