{"id":4134,"date":"2017-04-17T08:00:29","date_gmt":"2017-04-17T07:00:29","guid":{"rendered":"http:\/\/wissensplatz.htwchur.ch\/?p=4134"},"modified":"2018-07-20T07:37:13","modified_gmt":"2018-07-20T05:37:13","slug":"mentoringprogramm-einblick-in-die-berufswelt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/blog\/mentoringprogramm-einblick-in-die-berufswelt\/","title":{"rendered":"Mentoringprogramm: Einblick in die Berufswelt"},"content":{"rendered":"

Beim Mentoringprogramm der HTW Chur hat man als Student, bzw. als Studentin aller Fachrichtungen die M\u00f6glichkeit, einen Einblick in die Berufswelt zu werfen. Viele Studierenden wissen nicht genau, was nach dem abgeschlossenen Studium auf sie zukommt. Durch den Mentor oder die Mentorin hat man die Chance, sich ein Netzwerk aufzubauen, mit einer Fachperson zu sprechen und die Branche besser kennenzulernen. Die Ziele bestimmt jeder selbst. <\/strong><\/p>\n

Text und Bilder: Dominique Heidmann<\/em><\/p>\n

Nicht alle E-Mails mit dem Absender der HTW Chur bekommen von den Studierenden gleich viel Aufmerksamkeit. Zum Gl\u00fcck habe ich damals das Mail von den Student Services der HTW Chur betreffend Mentoringprogramm genau gelesen. Da stach mir unter anderem der folgende Satz ins Auge: \u00abDie Mentorin \/ der Mentor unterst\u00fctzt, gibt Ratschl\u00e4ge, f\u00fchrt in Netzwerke ein und hilft Mechanismen und ungeschriebene Regeln in der Berufswelt zu verstehen.\u00bb Ohne zu z\u00f6gern habe ich eine Bewerbung zusammengestellt und wurde kurz darauf an ein 30-min\u00fctiges Interview mit Riccarda Ryffel, Leitung HTW Chur Mentoringprogramm, eingeladen. Ich konnte meine W\u00fcnsche und Erwartungen ans Mentoring-Programm erl\u00e4utern und schon erste Vorschl\u00e4ge f\u00fcr die Zuteilung ansehen.<\/p>\n

Meine pers\u00f6nlichen Ziele? Als Multimedia Production Student(in) hat man ein extrem breites Feld, welches im Studium abgedeckt wird. Nicht alle Bereiche k\u00f6nnen in der Berufswelt sp\u00e4ter zum Zug kommen, man muss sich f\u00fcr eine Richtung entscheiden. Dies f\u00e4llt mir nicht leicht. Somit war und ist mein Ziel f\u00fcr das Mentoringprogramm, meinen Horizont zu erweitern und einen konkreten Einblick in den Arbeitsalltag von \u00abfilmischen Berufen\u00bb zu erlangen, ein kleines Netzwerk aufzubauen und dadurch meine Berufsvorstellungen klarer zu definieren.
\nIch freute mich sehr, als ich im Herbst erfuhr, dass ich Marc Gieriet, dem Produzenten f\u00fcr \u00abReporter DOK\u00bb beim Schweizer Fernsehen SRF, zugeteilt war. Nach einem Erstgespr\u00e4ch im Oktober, an welchem ich zusammen mit Marc die Ziele f\u00fcr das Programm festgehalten habe, ging es los.
\nNun bin ich mittendrin im Mentoringprogramm. Unterdessen bekam ich einen Einblick in das ganze SRF-Geb\u00e4ude, in die Produktionsr\u00e4ume, in die B\u00fcror\u00e4umlichkeiten, in Werkst\u00e4tten und versteckte Ecken. Es ist faszinierend die Studios zu sehen, an dem Samstagabendprogramme produziert werden. Zudem konnte ich schon zweimal mitgehen, als mein Mentor f\u00fcr einen Dreh von \u00abReporter\u00bb unterwegs war. Ich habe erfahren, wie es in der \u00abechten\u00bb Welt l\u00e4uft, wenn eine Reportage geplant wird, wie es auf einem Dreh abl\u00e4uft, und wie das ganze beim SRF nachher in der Postproduction abgeht. Marc Gieriet beantwortet mir meine Fragen und bietet mir an, mich jederzeit melden zu k\u00f6nnen. Er hat mir auch erm\u00f6glicht, in andere Bereiche des SRF\u2019s wie zum Beispiel in die Grafik oder die Regie von \u00ab10vor10\u00bb hineinzusehen. Dadurch konnte ich neue Kontakte kn\u00fcpfen, neue Berufsbereiche kennenlernen und Fragen stellen.
\nBis im Sommer bleibt mir Zeit, mich mit meinem Mentor auszutauschen. Er kann mir bestimmt auch bei konkreten Fragen im Bewerbungsprozess helfen oder Tipps und Tricks bei der praktischen Bachelorarbeit geben.<\/p>\n

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