{"id":2078,"date":"2021-10-20T11:39:52","date_gmt":"2021-10-20T09:39:52","guid":{"rendered":"urn:uuid:643460ee-c399-4abc-8e74-11402fdb4247"},"modified":"2021-11-09T10:35:41","modified_gmt":"2021-11-09T09:35:41","slug":"remote-usability-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/uxblog\/2021\/10\/20\/remote-usability-test\/","title":{"rendered":"Remote Usability-Test"},"content":{"rendered":"\n
In diesem Beitrag wird gezeigt, was bei einem Remote Usability-Test beachtet werden muss. <\/p>\n\n\n\n
Ein Remote Usability-Test<\/strong> unterscheidet sich von anderen Usability-Tests insofern, dass Testleitung und Testteilnehmende r\u00e4umlich oder zeitlich voneinander unabh\u00e4ngig<\/strong> sind. Die Aufgaben werden mittels Online-Tool bereitgestellt. Damit werden auch die Interaktionen der Teilnehmenden protokolliert. Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Online-Tests. Bei einem asynchronen Test f\u00fchren Teilnehmende den Test mit der Software selbst\u00e4ndig <\/strong>durch und sind zeitlich vom Testleitenden unabh\u00e4ngig. Bei einem synchronen Test sind sowohl Testleitung als auch Teilnehmende gleichzeitig <\/strong>online und lediglich r\u00e4umlich voneinander getrennt. <\/p>\n\n\n\n\n Diese Methode bietet sich beispielsweise im bibliothekarischen Bereich an, um neue Websites<\/strong> oder neu gestaltete Features zu testen.<\/p>\n\n\n\n\n Da die Tools weder teuer noch schwer zu benutzen sind, und dar\u00fcber hinaus eine Reihe von Auswertungen automatisiert ausgef\u00fchrt werden k\u00f6nnen, stellen Remote-Tests eine sinnvolle Erg\u00e4nzung zu klassischen Tests im Labor dar. Allerdings k\u00f6nnen mit solchen Tests mitunter nicht so viele qualitative Daten wie bei Labor-Tests gesammelt werden, da bspw. bei solchen Tests kein Lautes Denken mit einer entsprechenden Audioaufzeichnung durchgef\u00fchrt wird.<\/p>\n\n\n\n\n Der Testleiter\/die Testleiterin macht sich mit dem zu untersuchenden Objekt vertraut und kreiert den Testablauf, inklusive Aufgaben und demographischer Fragen. Nachdem diese in das ausgew\u00e4hlte Tool eingegeben sind und Pretests durchgef\u00fchrt wurden, k\u00f6nnen Testpersonen eingeladen werden. Testpersonen sollten m\u00f6glichst der Zielgruppe des zu evaluierenden Produkts entsprechend rekrutiert werden.<\/p>\n\n\n\n\n Wie bei einem anderen Usability-Tests werden auch hier die Probleme kategorisiert und priorisiert. Anschliessend werden die Ergebnisse mittels eines Berichts dokumentiert. <\/p>\n\n\n\n\n\n\t