{"id":2036,"date":"2021-10-20T10:32:16","date_gmt":"2021-10-20T08:32:16","guid":{"rendered":"urn:uuid:75a01aa0-b567-4c1e-aa7f-ce377d8f3f41"},"modified":"2021-11-09T10:39:26","modified_gmt":"2021-11-09T09:39:26","slug":"cognitive-walkthrough","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/uxblog\/2021\/10\/20\/cognitive-walkthrough\/","title":{"rendered":"Cognitive Walkthrough"},"content":{"rendered":"\n
In diesem Beitrag wird gezeigt, was ein Cognitive Walkthrough ist und welche Varianten es davon gibt. <\/p>\n\n\n\n
Eine weitere Usability-Methode ist das Walkthrough-Verfahren, wobei die Erlernbarkeit eines Produktes im Fokus<\/strong> steht. Es werden typische Handlungsabl\u00e4ufe festgelegt, die im Rahmen der Evaluation untersucht werden sollen. Die Teilnehmenden spielen diese in chronologischer Reihenfolge durch. Es gibt mehrere Walkthrough-Varianten: Cognitive Walkthrough, Pluralistic Usability-Walkthrough und Jogthrough.<\/p>\n\n\n\n\n Cognitive Walkthrough:<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n Ein Cognitive Walkthrough gliedert sich in zwei Phasen: Vorbereitungsphase <\/strong>und Analysephase<\/strong>. In der Vorbereitungsphase werden detaillierte Information zu den System-Usern gesammelt und die zu analysierenden Aufgaben ausgew\u00e4hlt. Zudem wird die genaue Handlungsabfolge festgelegt, welche Voraussetzung f\u00fcr die korrekte Bew\u00e4ltigung der Aufgaben ist. Die Experten und Expertinnen f\u00fchren die erarbeiteten Handlungsschritte mit Hilfe von Papierskizzen, Screenshots<\/strong> oder einem Prototypen<\/strong> durch.<\/p>\n\n\n\n\n Zielf\u00fchrend sind folgende Leitfragen: <\/p>\n\n\n\n\n Pluralistic Usability-Walkthrough:<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n Im Gegensatz zur Usability-Methode Cognitive Walkthrough, wird in dieser Variante der Durchlauf in einem Team mit einem repr\u00e4sentativen End-User evaluiert. Zum Team geh\u00f6ren auch ein Entwickler\/eine Entwicklerin und ein Usability-Experte\/eine Usability-Expertin. Der End-User hat die Aufgabe, das zu evaluierende Produkt aus seiner Perspektive zu bewerten. Die Perspektive des End-Users<\/strong> soll m\u00f6glichst genau verstanden und nachvollzogen werden. Dabei nehmen die Entwickler Kommentare und Anmerkungen auf und setzen sie in der Gestaltungsoptimierungen um.<\/p>\n\n\n\n\n Jogthrough:<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n Beim Jogthrough handelt es sich um eine weniger zeitaufwendige Variante des Cognitive Walkthroughs. Grund daf\u00fcr ist, dass das Protokollieren durch Videodokumentation und Protokollsoftware vereinfacht wird. Au\u00dferdem wird der vorgegebene Aktionsablauf weniger streng gehandhabt, was Diskussionen w\u00e4hrend der Evaluation erm\u00f6glicht.<\/p>\n\n\n\n Weiterf\u00fchrende Literatur<\/span><\/h4>\n \n\n
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