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Per­so­nas

In diesem Beitrag wird gezeigt, was unter Personas verstanden wird. 

Personas

Bei dieser Usability-Methode werden Stereotypen von zukünftigen Nutzern und Nutzerinnen erstellt. Den Personas werden Namen, oftmals auch ein Bild und bestimmte Eigenschaften zugeordnet. Allgemein formulierte Präferenzen vermeiden einen zu detaillierten Fokus auf individuelle Eigenschaften. Personas sind ein zeit- und kostengünstiges Werkzeug.

Ziel ist es, in die Rollen der Personas zu schlüpfen, um aus der jeweiligen Perspektive das System und dessen Use-Cases zu untersuchen. Das Projektteam kann dann gezielt auf die Bedürfnisse der einzelnen Nutzergruppen eingehen. 

Personas basieren üblicherweise auf Nutzerdaten. Deswegen wird vor der Umsetzung der Methode eine Datenerhebung durchgeführt. Es empfiehlt sich, Personas iterativ zu entwickeln. Übermässige Redundanzen zwischen den Personas sollten vermieden werden, dafür sollte sichergestellt werden, dass jeder im Projektteam die Personas kennt und weiss welche Persona für welche Zielgruppe steht. 4-6 Personas sind meistens ausreichend.

Weiterführende Literatur

  • Blomkvist, S. (2007). Persona, an overview. (Extract from the paper “The User as a Personality. Using Personas as a tool for design”) Uppsala University, Dept of IT-HCI.
  • Chang,Y., Lim, Y., and Stolterman, E. (2008). Personas: from theory to practices. In Proceedings of the 5th Nordic conference on Human-computer interaction: building bridges (NordiCHI '08). ACM, New York, NY, USA, S. 439-442.
  • Miaskiewicz, Tomasz, und Kenneth A. Kozar. „Personas and User-Centered Design: How Can Personas Benefit Product Design Processes?“ Design Studies 32, Nr. 5 (September 2011): 417–30. https://doi.org/10.1016/j.destud.2011.03.003.

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