Confluence ist das Kollaborations- und Wissensmanagement-Tool, welches wir seit ein paar Jahren an der Fachhochschule Graubünden anwenden.
Als ich im letzten Herbst das erste Mal als wissenschaftlicher Arbeitender damit in Kontakt kam, war ich doch etwas überfordert vom Tool. Irgendwie habe ich mich aber über die letzten Monate hinweg ins Programm eingefuchst und so konnte ich am heutigen TechLab Abend mein Wissen bereits an Confluence-AnfängerInnen weitergeben.
Der Abend war zwar anfangs etwas anders geplant, mehr als Austausch unter erfahrenen Anwendern, weil aber mehrheitlich neue Confluence Anwenderinnen an diesem Abend anwesend waren, habe ich eine Einführung in Confluence gegeben.
Das wichtigste an Confluence ist die Struktur der Seiten. Wie bei Dateiablagen kann man auch bei Confluence sich schnell in tiefen Seiten-Hierarchien verlieren, wenn das eigene Projekt wächst und wächst. Es hilft, sich von Anfang an einen Plan zurechtzulegen, wie man die Seiten organisieren will.
Eine Besonderheit von Confluence sind die sogenannten Makros, die das Tool mit Zusatzfunktionen ergänzen oder Integrationen mit anderen Programmen wie Word, Excel oder PowerPoint ermöglichen. Hier ist eine Übersicht zu finden, welche Makros es in Confluence gibt.
Sonst gleicht das Programm einem Schreibtool wie Word, im Unterschied, dass hier alles online erstellt und gespeichert wird und so allen NutzerInnen der Fachhochschule generell der Zugang zu allen erstellten Seiten ermöglicht. Das Ziel und der Zweck des Tools, Wissen zu teilen, funktioniert aber nur dann, wenn alle auch aktiv Inhalte auf Confluence erstellen und sich nicht mit den üblichen Microsoft-Tools begnügen.
Die Besuchenden des Abends konnten auf alle Fälle ein paar Tipps mitnehmen. Ein Sammlung an einigen Tricks und Links findet man auf der TechLab Github Seite.