Mann, war das voll gestern...
Die Homecloud ist aber auch eine ganz feine Sache. 1 Terabyte Speicher, Zugriff von überall und von jedem Gerät, automatischer Upload von zum Beispiel Handyfotos, Möglichkeit den Zugriff für andere User zu be-/einschränken, und und und.
Philipp Kuntschik hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um uns 11 Teilnehmenden das Setup der Nextcloud (so der Name des Homecloud-Dienstes) live vorzuzeigen. Da wir für alle das Material bereits bestellt hatten, konnten wir gleich alles selber nachmachen.
Wir gingen Punkt für Punkt Philipps Anleitung auf Github durch. Zusammengebaut ist die Homecloud ganz schnell, einfach die Festplatte in den Odroid (der eigentliche Computer, auf dem alles läuft) einstecken und das Gehäuse darüber montieren. Danach musste Philipp alle 11 Geräte in den Router einstöpseln, und warten, bis alle Geräte eine IP zugeteilt bekamen. Jetzt konnte jeder Teilnehmende auf seinem Laptop über die ihm zugewiesende IP über das Tool Putty auf das Gerät zugreifen und die Konfiguration konnte beginnen. Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen...wir mussten insgesamt 5 verschiedene Passwörter anlegen. Doch keine Angst, wenn die Homecloud mal installiert ist, braucht es hauptsächlich nur ein Admin Passwort. Philipp nahm sich für jeden Zeit, und machte das Setup sehr gut verständlich.
Zur Auflockerung gabs zwischendrin für jeden eine leckere Pizza.
Nachdem die Homecloud konfiguriert worden war, gab uns Phil noch ein paar Infos, wie wir die Cloud zuhause einrichten können.
Der Abend war ein super Erfolg für alle. Ich glaube jede/r ist froh, nicht mehr das ständige "Ihre Dropbox ist bald voll" lesen zu müssen. Die Homecloud hat wie erwähnt 1 Terabyte Speicher. Genug für die nächsten Jahre voller schöner Fotoerinnerungen oder Studiums-/Arbeitsunterlagen.
Schade ist nur, dass nicht alle an der FHGR so eine Cloud besitzen...
Wir werden nächstes Jahr nochmals einen Abend organisieren, um das zu ändern.