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Die besten Sprach­lern­tools

Für die Fit for Bachelor Reihe haben wir wieder mal was getestet im TechLab.

Folgende 8 Sprachlerntools kamen in die engere Auswahl:

  • Rosetta Stone: Leider ist in der kostenlosen Testversion nur sehr wenig freigeschaltet. Man kann nur den Grundkurs mit Grundbegriffen absolvieren. Falls man sich für eine Abo entscheidet (je nach Länge des Abos 8 bis 12 Dollar pro Monat), ist die Auswahl an Inhalten aber riesig. Dennoch fehlt es der App etwas an Stringenz, man weiss vor lauter Themen gar nicht genau, wo man denn nun beginnen soll.
  • Duolingo: Die App war schon mal bei uns in der Bibliothek "App des Monats", deswegen kannte ich die App schon. Das gute an "Duolingo" ist, dass die App kostenlos ist und man dennoch auf alle Inhalte zugreifen kann. Falls man die sporadischen Werbeeinbledungen aber deaktivieren möchte, muss man zahlen (7 Dollar im Monat). Die App bietet ausserdem einen Eingangstest, so dass man nicht ganz von vorne beginnen muss. Etwas mühsam an der App ist es, dass man gewisse Themen erst durch vorgängige Themen freischalten muss.
  • Memrise: Eigentlich nichts erwartet, aber positiv überrascht. Die einzelnen Inhalte sind sehr gut aufgebaut, und allgemein sind die Inhalte sehr vielfältig. Es gibt auch Kurse, die von Nutzer erstellt wurden; da ist es leider nicht immer von Anfang an ersichtlich, ob der Kurs nun von einem Nutzer oder von Memrise erstellt wurde. Die Bezahlversion bietet zum Beispiel auch einen Offline Modus (Monatliche Preise ca. 10 Dollar, es gibt auch ein Abo auf Lebenszeit für unter 100 Dollar).
  • Busuu: Auch bei dieser App war ich positiv überrascht. Sie bietet nicht so viele Inhalte wie Rosetta Stone oder Memrise, ist dafür aber in der Nutzerführung sehr gut. Premium und Premium Plus (8 bis 10 Franken pro Monat) bieten unter anderem Offline-Modi, Vokabeltrainer und die Option, mit Muttersprachlern zu üben.
  • Hello Talk: Diese App konzentriert sich voll auf das gemeinsame Austauschen unter Muttersprachlern. Du bringts jemandem deine Sprache bei, und er bringt Dir seine bei. Es stehen tausende Users zur Verfügung. Und alles ist kostenlos.
  • Babbel: Babbel kennt man sicher aus der Fernsehwerbung. Die App bietet eine grossen Umfang an Inhalten. Wir haben aber nicht speziell was Anderes entdeckt als man in den anderen Apps so nicht auch schon gesehen hätte. Die Preise sind je nach Dauer zwischen 13 bis 6 Euro.
  • Beelinguapp: Diese App hat ein etwas anderes Konzept als die Konkurrenz. Anhand von Hörbüchern kann man eine Sprache lernen. Die App zeigt beide Sprachen nebeneinander an, und man kann dem Gesagten im Text folgen, da das Gesagte hervorgehoben wird. Insgesamt eine coole Erfahrung, aber um eine Sprache von Grund auf zu lernen, eher ungeeignet.
  • Clozemaster: Eine Sprach-App, die besonders die Gamification nutzt, indem sie das Sprachenlernen mittels spielartigen Inhalten verknüpft. Meistens geht es darum, irgendein Wort zu erraten. Insgesamt eine App, die ok ist. Das Layout orientiert sich an einem Old-School Look.

Welche Sprachlern-App man schlussendlich wählt, ist auch ein bischen Geschmacksache. Wie gesagt, die Unterschiede sind gar nicht mal so gross und eventuell läuft es darauf aus, welcher Look und welches Abomodell man bevorzugt.

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