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Raspber­ry Pi und Co.

Heute war das Thema Raspberry Pi und Co. Die Gruppe von 6 Personen machte sich sogleich mit den verschiedenen Microcontrollern vertraut.

Folgende Microcontroller hatten wir an diesem Abend zur Verfügung:

  • Raspberry Pi und Raspberry Pi Zero
  • Micro:Bit
  • Ardafruit Feather Huzzah
  • Genuino 101
  • Arduino MKR 1000
  • Nordic Thingy:52
  • Particle Photon

Andreas wählte den Raspberry Pi, da er diesen Microcontroller noch nicht kannte (er hat aber bereits einiges Knowhow vom Arduino her). Nach dem Setup und er Installation des Controllers wagte er sich an ein LED Beispiel, das abwechselnd eine von 3 LED Lampen aufleuchten liess und gleichzeitig die Nummer der LED (die LED wurden von 1 bis 3 durchnummeriert) auf dem Bildschirm ausgab. Andreas musste sich zuerst etwas in die Programmiersprache Python einarbeiten (er ist eher mit C vertraut), doch das Programm funktionierte einwandfrei.

Die zweite Gruppe erstellte mit dem Arduino MKR 1000 eine Internet of Things Anwendung, bei der man beim einen Arduino auf eine Taste drücken konnte und das dann die LED des zweiten Arduinos aufleuchten liess. Die Verbindung wurde über das intergierte WIFI Modul des Arduinos hergestellt. Ich war überrascht, dass die Zwei in so kurzer Zeit ein IOT Projekt realisieren konnten, da es bei IOT Projekten oft Schwierigkeiten gibt, eine Internetverbindung zum funktionieren zu bringen. Die Gruppe konnte gut voneinander profitieren, da ein Microcontroller Profi mit einem Microcontroller Anfänger zusammen war.

Urban zeigte uns, was man alles mit dem Micro:Bit machen kann. Den Mirco:Bit kann man entweder wie einer Programmiersprache wie Javascript oder Python programmieren oder man macht es sich leicht, und programmiert ihn mit einem Tool ähnlich wie Scratch, wo man ohne Programmierkennntnisse einfach nur Programmierteile zusammenfügen kann. Micro:Bit ist eher für Kinder geeignet, man kann damit aber auch komplexere Dinge tun, so dass auch Erwachsene ihren Spass damit habne können.

Ich nahm mir den Nordic Thingy:52 vor. Bei diesem Controller muss man nichts Programmieren oder anschliessen. Man kann ihn ganz einfach mit einer App koppeln und dann darüber zig Sensoren ansprechen, die dann gleich auch noch visuell in Echtzeit dargestellt werden. Zur Beobachtung von Temperatur- oder Feuchtigkeitsdaten (und Ähnlichem) ist der Controller sehr einfach zu installieren und gut dazu geeignet.

Leider reichte die Zeit nicht, um auch noch die anderen Microcontroller zu testen. Wir werden aber an einem zweiten Abend dort weitermachen, wo wir aufgehört haben.

Ein Pad mit allen Links und Beispielen ist hier zu finden.

Handout des Abends: Handout Techlab Raspberry Pi und Co

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