{"id":505,"date":"2021-05-27T10:05:14","date_gmt":"2021-05-27T08:05:14","guid":{"rendered":"urn:uuid:e0d7404c-0418-423c-92ff-296574ffb3fd"},"modified":"2021-05-27T10:05:15","modified_gmt":"2021-05-27T08:05:15","slug":"ungleiche-entwicklungen-ungleiche-chancen-ein-wirklich-smartes-tool-generiert-loesungen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/ibar\/ungleiche-entwicklungen-ungleiche-chancen-ein-wirklich-smartes-tool-generiert-loesungen\/","title":{"rendered":"Ungleiche Entwicklungen ungleiche Chancen \u2013 ein wirklich smartes Tool generiert L\u00f6sungen"},"content":{"rendered":"\n

Die Raumplanung der Schweiz ist gepr\u00e4gt von einem Vollzugsdefizit, was sich in anhaltendem Fl\u00e4chenverbrauch und fortschreitender Zersiedelung spiegelt.<\/p>\n\n\n\n\n

Eine weitere Herausforderung sind Urbanisierung und demographischer Wandel, welche auch in der Schweiz als unumkehrbare Entwicklungen gelten und f\u00fcr den Kanton Graub\u00fcnden besonders relevant sind. Statistiken belegen einen Reurbanisierungsprozess und ein Bev\u00f6lkerungswachstum, das sich insbesondere auf die Kernst\u00e4dte im Metropolitanraum konzentriert, w\u00e4hrend dessen l\u00e4ndliche Regionen vorwiegend Schrumpfung und eine Leerstandsentwicklung verzeichnen. Dies bringt Ungleichheiten in Bezug Lebensbedingungen hervor, einerseits als regionalr\u00e4umliche Disparit\u00e4ten in Verbindung mit ungleichen wirtschaftlichen Entwicklungsm\u00f6glichkeiten, andererseits als Binnen-Disparit\u00e4ten in st\u00e4dtischen und suburbanen R\u00e4umen mit hoher Entwicklungsdynamik.<\/p>\n\n\n\n\t\n \n\t \t\t \t\t\t\t\t\n\n\"\"\n\t\t\t<\/picture>\n\t <\/div>\n\n\n\n

Im Rahmen eines Innosuisse-Projektes<\/a> sollen diese Disparit\u00e4ten und die damit verbundenen ortsspezifischen Herausforderungen anhand eines Methodentools \u00abSmart Regio Lab - Kartographierung von Lebensbedingungen und Lebensqualit\u00e4t\u00bb beleuchtet, ortspezifisch L\u00f6sungsans\u00e4tze und Handlungsoptionen entwickelt und aufgezeigt werden. Dies anhand konkreter Fragestellungen von Pilotregionen* und -Gemeinden aus dem Kanton Graub\u00fcnden mit unterschiedlichen Herausforderungen:<\/p>\n\n\n\n\n