{"id":1065,"date":"2022-09-05T09:26:05","date_gmt":"2022-09-05T07:26:05","guid":{"rendered":"urn:uuid:6dab4f25-9b7f-4c34-9bc4-8a9ddfeb98be"},"modified":"2022-09-09T11:49:14","modified_gmt":"2022-09-09T09:49:14","slug":"architektur-im-austausch","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/ibar\/architektur-im-austausch\/","title":{"rendered":"Architektur im Austausch"},"content":{"rendered":"\n

Intelligente L\u00f6sungen f\u00fcr die B\u00fcndner Architektur finden sich auch in alpinen Regionen im nahegelegenen Ausland.<\/p>\n\n\n\n\n

Das Leben in den T\u00e4lern Graub\u00fcndens entwickelt sich st\u00e4ndig weiter. Wohn- und Arbeitsformen ver\u00e4ndern sich, neue Technologien er\u00f6ffnen neuartige Arbeitsm\u00f6glichkeiten und Herausforderungen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit ver\u00e4ndern das Bauen. Intelligente L\u00f6sungen sind nicht immer offensichtlich, aber ein Blick \u00fcber die Grenzen kann helfen, die Limiten des eigenen Denkens zu erweitern. Gerade die benachbarten alpinen Regionen sind n\u00e4her bei den in Graub\u00fcnden wichtigen Themen als viele der oft grobschl\u00e4chtigen L\u00f6sungen aus den wirtschaftlich starken Zentren der Schweiz.<\/p>\n\n\n\n\n

Oft sind auch einfache Aufgaben, wie die Umwandlung einer ausgedienten Autogarage in ein Gartenhaus, inspirierend. Das B\u00fcro von Romegialli hatte 2010 in Morbegno (in der Provinz Sondrio) diese Aufgabe. Das Team erhielt den urspr\u00fcnglichen Bau fast komplett und setzte s\u00fcdlich eine Glasveranda an. Gerade im heutigen Diskurs um Nachhaltigkeit sind solche kreativen Umwandelungen inspirierend, um zu verstehen, dass alte Bausubstanz nicht zwingend abgerissen werden muss und daraus eine neue, vollwertige Architektur entstehen kann. Diese nachhaltige L\u00f6sung vermeidet im Kleinen einen Abbruch und schont damit auch Ressourcen. Und der neue Bau erz\u00e4hlt heute die Geschichte seiner fr\u00fcheren Nutzung.<\/p>\n\n\n\n\n

Bauen ist vor allem auch Weiterbauen. Der Austausch mit anderen alpinen Regionen befl\u00fcgelt das eigene Denken und Handeln. Ein Blick \u00fcber den Bergkamm macht den Kopf frei f\u00fcr neue L\u00f6sungen und Ans\u00e4tze. Es geht nicht darum, dasselbe zu tun, sondern die eigene Arbeit zu \u00fcberdenken und besser zu werden. Lernen schafft Wissen und er\u00f6ffnet neue Chancen. So sind wir gewappnet f\u00fcr Ver\u00e4nderungen und k\u00f6nnen mit diesen kreativ umgehen.<\/p>\n\n\n\n \n \n

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Beitrag Baukultur - B\u00fcndner Tagblatt, 24. August 2022<\/span>\n <\/div>\n
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