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Institut Bauen im alpinen Raum Blog

Digital ge­rüs­tet

Dionysios Stathas unterrichtet «Digitale Technolgien» an der FHGR. Worum es dabei geht, erklärt er uns in diesem Beitrag.

Dio, du unterrichtest seit dem Frühlingssemster 2022 digitale Technologien an der FHGR für die Studierenden des Bsc Bauingenieurwesens. Wie ist die Vorlesung aufgebaut?

Der Unterricht "Digitale Technologien" (kurz: DigiTec) verteilt sich über drei Semester.
In DigiTec 1 geht es um die Vermittlung der Zeichengrundlagen und die Erstellung dynamischer 3D-Modelle. DigiTec 2 widmet sich der BIM-Thematik (BIM = Building Information Modeling) und dem Datenaustausch via IFC (Industry Foundation Classes). DigiTec 3 ist ein Wahlfach. Dabei kombinieren die Studierenden eigenständig das erlernte Wissen aus DigiTec 1 und 2 und setzen es in einem eigenen Projekt um.

Kannst du uns weitere Einblicke in deine Vorlesung geben?

Es ist ein sehr dynamischer Unterricht, der Inhalt ändert regelmässig aufgrund der neuesten Gegebenheiten. Genauso dynamisch ist die Unterrichtsform. Sie kombiniert Kontaktlektionen mit Online-Videos. Hochgeladene Videos und Anleitungen geben den Studierenden die Möglichkeit, den Unterrichtsstoff in aller Ruhe zu Hause zu erlernen. Bewertet werden die Übungen, welche während dem Semester anfallen. Es gibt keine Schlussprüfung.

Unterrichtest du alleine?

Nicht ganz. In DigiTec 2 und 3 unterstützt mich Adrian Wildenauer. Er ist Leiter der BIM Standardisierung der SBB und somit ein wertvoller Partner.

Warum digitale Technologien?

Wir leben in einer digitalen Welt. Der Datenaustausch mit anderen Beteiligten eines Projektes ist zentral, einzelne Parameter können während eines Projektes immer wieder ändern. Ist man den Umgang mit den digitalen Technologien gewohnt, ist es ein leichtes, ein Projekt in kürzester Zeit den neuen Gegebenheiten entsprechend anzupassen. Die Studierenden bekommen dadurch ein wertvolles Werkzeug vermittelt, welches sie direkt in der Berufswelt Fuss fassen lässt.

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