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Was lerne ich im Studium: Volks­wirt­schafts­leh­re – Ma­kro­öko­no­mie

Leitidee des Moduls

Die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Gesetzmässigkeiten sind zentral für die Herleitung unternehmerischer Entscheide und Strategien.


Die Makroökonomie befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und den Steuerungsmöglichkeiten durch den Staat. Makroökonomische Grundkenntnisse sollen die Studierenden in die Lage versetzen, die kurz- und langfristige Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds sowie die Auswirkungen allfälliger wirtschaftspolitischer Interventionen mit Blick auf die eigene wirtschaftliche Aktivität (als Produzent und Konsument, Arbeitgeber und Arbeitnehmer) richtig einzuschätzen.

Lernziele des Moduls

Die Studierenden …

  • kennen die Grundkonzepte der Makroökonomie und deren Anwendung in der wirtschaftspolitischen Analyse, insbesondere
    • aggregiertes Angebot und aggregierte Nachfrage,
    • Wirtschaftswachstum und Konjunktur,
    • Inflation und Arbeitslosigkeit
  • verstehen die Grundzüge der makroökonomischen Theorie und deren Anwendung auf konkrete Probleme. Dies umfasst insbesondere
    • ein fundiertes und kritisches Verständnis der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und des Bruttoinlandsprodukts BIP (Konzeption und Messung),
    • der Erklärung von langfristigem Wirtschaftswachstum und kurzfristigen Konjunkturschwankungen, der Arbeitslosigkeit,
    • der Rolle des Geldes und der Inflation
    • sowie der Funktionsweise und Wirkung der Fiskal- und Geldpolitik.
  • können die Funktionsweise der Gesamtwirtschaft erklären und die Steuerungsmöglichkeiten der Fiskal- und Geldpolitik selbständig beurteilen.
  • Sie können die makroökonomischen Konzepte auf ihr eigenes Arbeitsumfeld (ihre Branche) übertragen.

Inhalte des Moduls

  • Makroökonomische Schlüsselgrössen: Bruttoinlandsprodukt (Zusammensetzung und Verteilung) und Lebenshaltungskosten
  • Wirtschaftswachstum: Determinanten und Wirkungen
  • Faktormärkte:
    • Arbeitsmarkt (Angebot und Nachfrage, Löhne, Arbeitslosigkeit),
    • Finanzmarkt (Sparen und Investieren, Zinsen)
  • Monetäres System: Bedeutung des Geldes in der Wirtschaft, Rolle der Banken und der Zentralbank, Finanzkrisen
  • Geld und Preise: Ursachen und Kosten von Inflation und Deflation
  • Konjunkturschwankungen:
    • kurze vs. lange Sicht auf das Wirtschaftsgeschehen,
    • gesamtwirtschaftliches Angebot und Nachfrage
  • Konjunktur-/Stabilisierungspolitik:
    • Nachfragestimulierung und Multiplikatoreffekt,
    • Instrumente, Wirkung und Grenzen der Fiskal- und Geldpolitik,
    • angebotsorientierte Politik

Art: Pflichtmodul


Umfang: 4 ECTS Punkte

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