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Warum «Diversity» mehr als nur ein Buzz-Wort ist

Liebe Studierende, liebe Kolleginnen und Kollegen

Wenn es um das Thema Diversity geht, können sich die Geister scheiden. Einige empfinden Müdigkeit angesichts gesellschaftlich verschuldeter, überstrapazierter und «vergewaltigter» Begriffe wie "Gender", während andere damit ringen, die Wichtigkeit von Diversity zu verstehen / erfassen. Die Diskussion kann Ängste vor Identitätsverlust und Überforderung angesichts dieser komplexen Themen wecken. Dabei kann die Furcht vor schnellen gesellschaftlichen Veränderungen, sozialen und beruflichen Benachteiligungen durch Quoten, sowie Unbehagen durch politische Korrektheit eine Rolle spielen. Gleichzeitig gibt es Menschen, die sich nach einer verstärkten und intensiveren Auseinandersetzung mit diesen Themen sehnen. In einer Welt, die sich - erfreulicherweise - zunehmend durch Vielfalt auszeichnet, wird die Bedeutung dieses Themas immer deutlicher. Es ist daher unerlässlich, unabhängig von Standpunkt oder Meinung, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen oder sie neu ins Bewusstsein zu rufen.

Ich möchte daher näher an dieses Thema im Kontext unserer Fachhochschule heranführen und auf den Raum für Inputs und Anregungen hinweisen; sei es zu individuellen Anliegen oder generellen Fragen, persönlich oder hochschulbezogen, FHGR-intern oder extern. In regelmässigen Abständen werde ich in einer Kolumne eine der verschiedenen Dimensionen von Diversity aufgreifen.

Dieser Blog soll einen Beitrag dazu leisten, das Verständnis für Diversity zu vertiefen und den Dialog darüber zu fördern. Egal, ob es um kulturelle Vielfalt, Geschlechterdiversität, ethnisches Miteinander oder andere Facetten geht, wir wollen einen Raum schaffen, in dem unterschiedliche Perspektiven gehört und respektiert werden – und wir voneinander lernen können.

English version

Why "Diversity" is more than just a Buzzword

Dear students, dear colleagues,

When it comes to the topic diversity, opinions can diverge. Some feel fatigue in the face of socially charged, overused, and "misappropriated" terms like "gender," while others struggle to understand or grasp the importance of diversity. The discussion can evoke fears of identity loss and overwhelm in the face of these complex issues. Fear of rapid societal changes, social and professional disadvantages due to quotas, as well as discomfort with political correctness, can all play a role. At the same time, there are people who long for a more intense and profound engagement with these topics. In a world that is – fortunately- increasingly characterized by diversity, the significance of its importance becomes clearer. Therefore, it is essential, regardless of one's standpoint or opinion, to engage with it or bring awareness to this topic.

I want to bring this topic closer to our university context and emphasize the space for input and suggestions; whether it's about individual concerns or general questions, personal or university-related. Periodically, in a column, I will address one of the various dimensions of diversity. This blog aims to deepen the understanding of diversity and promote the dialogue about it. Whether it's about cultural diversity, gender diversity, ethnic coexistence, or other facets, we want to create a space where different perspectives are heard and respected – and where we can learn from each other.

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