{"id":2070,"date":"2017-01-05T15:31:36","date_gmt":"2017-01-05T14:31:36","guid":{"rendered":"http:\/\/blog.informationswissenschaft.ch\/?p=2070"},"modified":"2017-01-05T15:31:36","modified_gmt":"2017-01-05T14:31:36","slug":"neuerscheinungen-in-den-churer-schriften-zur-informationswissenschaft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/neuerscheinungen-in-den-churer-schriften-zur-informationswissenschaft\/","title":{"rendered":"Neuerscheinungen in den Churer Schriften zur Informationswissenschaft"},"content":{"rendered":"
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Es gibt spannende, neue Publikationen in den Churer Schriften zur Informationswissenschaft:<\/p>\n

Fabian Muster: Datenstrategiemodell\u00a0\u2013 Ein Referenzmodell zur Entwicklung von Datenstrategien<\/strong><\/a><\/p>\n

Das Potenzial zur Steigerung der Profitabilit\u00e4t mittels Daten ist enorm - genutzt wird es hingegen vielfach zu wenig. Vielen Unternehmen fehlen die notwendigen Qualifikationen oder aber es fehlt am notwendigen Bewusstsein, um dieses Potenzial auszusch\u00f6pfen. Die vorliegende Arbeit bietet ein Referenzmodell f\u00fcr Datenstrategien, wie ein Unternehmen aus betrieblicher Sicht mit Daten umzugehen hat, um diese effizient nutzen zu k\u00f6nnen. Dabei werden die relevanten Bausteine einer erfolgreichen Datenstrategie identifiziert und zu\u00adsammen mit relevanten Unternehmens- und Strategiefunktionen mittels Handlungs\u00adanweisungen in eine erfolgreiche Transformation \u00fcberf\u00fchrt. Zur Unterst\u00fctzung werden zudem Vorlagen zu einer Roadmap, Maturit\u00e4tsbewertung und einem Rollenkonzept mit\u00adgegeben, die diese Arbeit praktikabel machen.<\/p>\n

Sandro Lorenzo: Bibliotheken und Integration \u2013 Aspekte der interkulturellen Bibliotheksarbeit und deren Einfluss auf die Integration von Migranten und Migrantinnen sowie Menschen mit Migrationshintergrund in der Deutschschweiz mit einem Fokus auf den deutschsprachigen Teil des Kantons Bern<\/strong><\/a><\/p>\n

Das Thema Bibliotheken und Integration bezogen auf Migranten und Migrantinnen sowie Menschen mit Migrationshintergrund besch\u00e4ftigt viele interkulturelle und \u00d6ffentliche Biblio\u00adtheken sowie in geringerem Masse auch Berufsschulmediotheken. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden diesbez\u00fcgliche bibliothekarische Einrichtungen der Deutschschweiz und insbesondere jene aus dem deutschsprachigen Teil des Kantons Bern betrachtet. In Form von unterschiedlichen Aktivit\u00e4ten und Angeboten richten sie sich an die vermeintlichen Zielgruppen. Im Vordergrund dieser Arbeit stehen eine Ist-Erhebung und Beschreibung der interkulturellen sowie fremdsprachigen Bibliotheksbest\u00e4nde und -aktivit\u00e4ten und die damit verfolgten Ziele. Erstmals werden in diesem Zusammenhang integrative Wirkungen hinsicht\u00adlich der Nutzung einer Berufsschulmediothek durch Integrationsklassen mittels bivariater Analysen statistisch beschrieben.<\/p>\n

Johannes Reitze: Was \u00f6ffentliche Bibliotheken meinen, wenn sie vom Dritten Ort sprechen<\/strong><\/a><\/p>\n

Diese Bachelorarbeit untersucht, wie \u00f6ffentliche Bibliotheken in der Schweiz das Konzept des Dritten Ortes auslegen. Die Interpretationen sind vielf\u00e4ltig, da seit der Einf\u00fchrung des Konzeptes durch den amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg 1989 verschiedene Faktoren auf Bibliotheken eingewirkt und ihre Aufgaben beeinflusst haben, am st\u00e4rksten die Digitalisierung. Um herauszufinden, was Bibliotheken meinen, wenn sie vom Dritten Ort sprechen, wurden insgesamt 128 \u00f6ffentliche Bibliotheken der Schweiz ausgew\u00e4hlt und untersucht, ob sie den Begriff verwenden. Gut 10% der analysierten Bibliotheken verwen\u00addeten den Begriff in ihren \u00f6ffentlich einsehbaren Quellen, die restlichen Bibliotheken tun das entweder nicht oder bieten keine Quellen an, die einen R\u00fcckschluss auf ihre T\u00e4tigkeiten erm\u00f6glichen w\u00fcrden. Die Bibliotheken Biel (BE), Effretikon (ZH), K\u00f6niz (BE) und die Kantonsbibliothek Nidwalden (NW) wurden als Fallbeispiele ausgew\u00e4hlt und die Biblio\u00adtheksleitenden zum Konzept des Dritten Ortes interviewt.<\/p>\n

Die Arbeiten stehen, wie alle weiteren Ver\u00f6ffentlichungen unserer elektronischen Schriftenreihe, zum kostenlosen Download bereit unter:<\/p>\n<\/div>\n

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