{"id":1573,"date":"2013-09-11T14:48:14","date_gmt":"2013-09-11T12:48:14","guid":{"rendered":"http:\/\/blog.informationswissenschaft.ch\/?p=1573"},"modified":"2013-09-11T14:48:14","modified_gmt":"2013-09-11T12:48:14","slug":"patron-driven-acquisition-ist-es-so-gut-wie-es-scheint","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/patron-driven-acquisition-ist-es-so-gut-wie-es-scheint\/","title":{"rendered":"Patron Driven Acquisition: Ist es so gut, wie es scheint?"},"content":{"rendered":"

von Karsten Schuldt<\/p>\n

Patron Driven Acquisition (PDA) ist eines der aktuellen Themen des Bestandsmanagements. Die beteiligten Bibliotheken \u00fcbernehmen die bibliographischen Daten zahlreicher E-Books, kaufen die E-Books aber nicht sofort. Erst, wenn Nutzerinnen und Nutzer diese im Katalog ausw\u00e4hlen, wird eine zuvor definierte Aktion ausgel\u00f6st: Kauf des Mediums, Leihe \u00fcber die Bibliothek, Vorlage als Kaufvorschlag. Zahllose Modelle f\u00fcr PDA existieren, bei denen zum Beispiel bestimmte H\u00f6chstsummen festgelegt werden k\u00f6nnen, bei denen die Bibliotheken bestimmte Formen der Intervention haben oder auch bei denen bestimmte Grenzen eingerichtet werden.<\/p>\n

Die in der Literatur geschilderten Erfahrungen sind durchweg positiv: Bibliotheken berichten von sinnvollen Erg\u00e4nzungen ihrer Bestandsstrategien, davon, dass das Angebot von den Nutzerinnen und Nutzern als Erweiterung des Bestandes wahrgenommen wird (da mehr Titel zur Auswahl stehen) und gleichzeitig die bef\u00fcrchteten Missbr\u00e4uche durch bestimmte Nutzerinnen und Nutzer nicht vorkommen. Die wenigen geschilderten Probleme (so vor allen die Frage, wie die Daten von nicht mehr angebotenen Medien aus dem Katalog entfernt werden), scheinen der Literatur nach eher tempor\u00e4r zu sein und bald gel\u00f6st zu werden. Die Ausleihen der Medien, welche per PDA angeschafft werden, scheinen kontinuierlich h\u00f6her zu sein, als anderweitig ausgew\u00e4hlte Medien. Tyler et al. (2103) untersuchten dies, um eine gr\u00f6ssere Studie herauszugreifen, an Daten der Universit\u00e4tsbibliothek der University of Nebraska. R\u00f6sch (2013) fragt in einem Beitrag direkt, ob die Konsequenz aus diesen Ergebnissen nicht sein m\u00fcsste, die Fachreferate in Frage zu stellen; konstatiert allerdings, dass diese Frage immer wieder umgangen w\u00fcrden, indem Patron Driven Acquisition nur als Erg\u00e4nzung des Bestandsaufbaus beschrieben wird.<\/p>\n

Fehlt die Skepsis?<\/h2>\n

Gibt es wirklich eine einfache L\u00f6sung f\u00fcr die Probleme der Bestandsauswahl? R\u00f6sch (2013) benennt in ihrem Text, der auf Interviews mit Fachreferentinnen und -referenten basiert, zumindest einigen passiven Widerstand von deren Seite. Ansonsten scheint die Darstellung von PDA erstaunlich positiv. Das sollte zumindest skeptisch machen. Nicht, dass man immer alles ablehnen m\u00fcsste. Aber man sollte als Bibliothekswesen zumindest in der Lage sein, Angebote auf ihre m\u00f6glichen Auswirkungen hin zu befragen.<\/p>\n

In einem aktuellen Text stellen sich zwei Kollegen, Sens & Fonseca (2013), dieser Herausforderung. Der Text ist an gewissen Stellen etwas undifferenziert, die Literatur \u2013 wohl aufgrund des langen Ver\u00f6ffentlichungsprozesses \u2013 nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Aber er ist eine notwendige Korrektur der bislang \u00e4usserst unkritischen Beitr\u00e4ge zum Thema und erf\u00fcllt damit eine Funktion, welche die Bibliothekswissenschaft eigentlich immer haben sollte: Das Anregen zum Weiterdenken. Insoweit muss man den Ausf\u00fchrungen der beiden Autoren nicht folgen und kann den Text dennoch mit Gewinn lesen. Er ist zu empfehlen.<\/p>\n

Sieben Fragen<\/h2>\n

Eine der Hauptkritiken des Textes lautet, dass PDA, ohne das dies ausreichend beobachtet w\u00fcrde, die Funktion der Bibliothekskataloge ver\u00e4ndern w\u00fcrde. Sie w\u00e4ren nicht mehr die objektive Pr\u00e4sentation eines Bestandes, sondern w\u00fcrden zu Verkaufsinstrumenten:<\/p>\n

\u201eIf academic librarians are not careful, they could fall into the trap of allowing a PDA agreement to (re)create the OPAC as a shopping tool for patrons, and by extension a marketplace for publishers.\u201c (Sens & Fonseca 2013, p. 359)<\/p><\/blockquote>\n

\u201c[PDA] offers vendors and publishers carte blanche, a truly golden opportunity to, for example, unload their backlists by making sure those titles appear first in discovery. [\u2026]<\/p><\/blockquote>\n

It is also likely that the academic library\u2019s OPAC will become is an illusion: What seems like unmediated choice among different titles will in fact be a predetermined list of titles filtered by available offerings.\u201d (Sens & Fonseca 2013, p. 360)<\/p><\/blockquote>\n

Ein wunder Punkt der bisherigen PDA-Modelle ist tats\u00e4chlich, dass die bibliographischen Daten von den Anbietern geliefert werden und nur grob von den Bibliotheken ausgew\u00e4hlt werden. Dies bedeutet, dass nicht nur die Kontrolle dar\u00fcber, was gekauft wird, zum Teil an die Nutzerinnen und Nutzer abgegeben wird, sondern das gleichzeitig die Kontrolle \u00fcber den Aufbau des Bestandes zum Teil an die Anbieter abgegeben wird. Zum Teil passiert das \u2013 was Sens & Fonseca auch benennen \u2013 auch ohne PDA, indem zum Beispiel Approval Plans zur Vorauswahl oder Anschaffungsvorschl\u00e4ge als Basis des Bestandsaufbaus eingesetzt werden. Was Sens & Fonseca betonen ist, dass dies bei Patron Driven Aquisition in viel st\u00e4rken Masse passiert, gleichzeitig aber nicht thematisiert wird.<\/p>\n

Ihre weitere Kritik teilen Sens & Fonseca in sieben kritische Fragen ein:<\/p>\n

    \n
  1. Sollte die Geschichte von PDA einen Grund zur Besorgnis <\/i>sein<\/i>?<\/i> Die beiden Autoren verweisen darauf, dass PDA oft als technische L\u00f6sung f\u00fcr das Problem angepriesen wird, dass ein Grossteil des Bestandes jeder Bibliothek ungenutzt bleibt. W\u00e4hrend sie zustimmen, dass solche ungenutzten Teil eines Bestandes Grund sind, um \u00fcber die Praktiken der Bibliotheken nachzudenken, bezweifeln sie, dass PDA die einzige sinnvolle L\u00f6sung w\u00e4re. So k\u00f6nnten die Bibliotheken auch zu passiv im Angebot ihrer Medien sein. Der Einsatz von PDA als reine L\u00f6sung des Problems w\u00fcrde allerdings dazu f\u00fchren, dass andere L\u00f6sungsans\u00e4tze \u2013 also zum Beispiel aktiver in der Vermittlung der Best\u00e4nde zu sein \u2013 nicht verfolgt w\u00fcrden.<\/li>\n
  2. Warum fehlt der Literatur zu PDA die notwendige Skepsis?<\/i> Sens & Fonseca verweisen darauf, dass PDA f\u00fcr Verlage und andere Anbieter ein Business Modell darstellt. Gleichzeitig sei, so ihre Analyse, der Grossteil der Texte \u00fcber PDA von Vertreterinnen und Vertretern solcher Anbieter geschrieben. Es sei deshalb nicht verwunderlich, dass diese das Modell positiv darstellen. Allerdings: \u201eThe lack of a healthy skepticism in the literature has resulted in a lack of research to determine who will controll the discovery process.\u201c (Sens & Fonseca 2013, p. 363)<\/li>\n
  3. Stehen Verlage\/Anbieter und wissenschaftliche Bibliotheken wirklich auf einer Seite?<\/i> Die Autoren stellen heraus, dass es sehr wohl unterschiedliche Interessen gibt. W\u00e4hrend Verlage zum Beispiel gerne auch ihre alten Medien verkaufen w\u00fcrden \u2013 teilweise neu verpackt \u2013 wollen Bibliotheken die neuesten und zu den Interessen ihrer Nutzerinnen und Nutzer passendsten Medien anbieten.<\/li>\n
  4. Gibt es eine \u201em\u00e4ssige\u201c L\u00f6sung f\u00fcr PDA?<\/i> Ein grosser Teil der Bibliotheken, welche PDA einsetzen, nutzen L\u00f6sungen, bei denen Bibliothekarinnen und Bibliothekare weiter einen Einfluss auf die gekauften Medien haben, indem sie zum Beispiel dem Kauf eines Mediums ab einem bestimmten Preis zustimmen m\u00fcssen. Sens & Fonseca fragen, ob dies wirklich eine haltbare L\u00f6sung ist, wenn gleichzeitig Geldgeber immer weiter versuchen, bei Bibliotheken Geld und Personal einzusparen. Sie deuten an, dass die implizite Hoffnung der Bibliotheken, Patron Driven Acquisition unter Kontrolle zu halten, falsch sein k\u00f6nnte.<\/li>\n
  5. Sollten wir skeptisch sein, wenn PDA als L\u00f6sung f\u00fcr Probleme der Bestandsnutzung angepriesen wird?<\/i> Die beiden Autoren kritisieren, dass bislang keine Studie zu PDA das reale Auswahlverhalten von Nutzerinnen und Nutzern mit einbeziehen w\u00fcrde. Zwar scheint es sinnvoll, deren Anschaffungsw\u00fcnsche m\u00f6glichst schnell zu erf\u00fcllen; aber es sei fragw\u00fcrdig, ob Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise tats\u00e4chlich die besten Medien \u2013 und nicht einfach die ersten, die sie finden \u2013 ausw\u00e4hlen w\u00fcrden.<\/li>\n
  6. Angesichts der fehlenden Nachweise ihrer Wirkung, ist PDA wirklich eine gute Idee?<\/i> Sens & Fonseca kritisieren vor allem die Vorstellung, dass Bibliotheken bislang nicht in der Lage seinen, ein sinnvolles Bestandsmanagement durchzuf\u00fchren. Dies sei falsch. Auch bisher h\u00e4tten Bibliotheken die Interessen ihrer Nutzerinnen und Nutzer mit in den Bestandsaufbau einbezogen: \u201eAny professional and well-trained academic librarian has an arsenal of tools to help keep a collection manageable, current, and topical, and the assumption that the extra day it might take (at worst) for a librarian to approve an ebook purchase will hinder research is ludicrous.\u201c (Sens & Fonseca 2013, p. 368) Sie zeichnen dabei das Bild einer Bibliothek, die in Kommunikation mit ihren Nutzerinnen und Nutzern am Besten in der Lage ist, einen Blick auf die sinnvolle Entwicklung des Gesamtbestandes zu halten. (Hier kann allerdings gegengefragt werden, ob dies nicht eine sehr positive Darstellung der Arbeit von Bibliotheken ist.) Gleichzeitig verweisen die darauf, dass der Einsatz von PDA zu einer anderen Arbeitsweise von Forschenden f\u00fchren kann und im schlimmsten Fall \u201e[...] a generation of undiscriminating researchers who favor ease over tenacity at best\u201c (Sens & Fonseca 2013, p. 368) ausbilden w\u00fcrde.<\/li>\n
  7. Gibt es bislang einen ausreichend kritischen Dialog zu PDA?<\/i> Selbstverst\u00e4ndlich sind die beiden Autoren der Meinung, dass dies bislang nicht der Fall ist. Sie erinnern daran, dass es sich bei wissenschaftlicher Arbeit nicht nur darum dreht, m\u00f6glichst einfach an Dokumente zu kommen: \u201eLest we forget, academics is not about business; it is about education and scholarship.\u201c (Sens & Fonseca 2013, p. 370) Das Akzeptieren von PDA als technische L\u00f6sung f\u00fcr ein Problem des Bestandsmanagements im Grossteil der bisherigen Diskussion und Forschung zum Thema sehen sie auch als Vers\u00e4umnis, sich daran zu erinnern, dass Universit\u00e4tsbibliotheken die Verantwortung haben, Angebote von Verlagen und Anbietern kritisch zu bewerten und im Sinne der besten Interessen der Nutzerinnen und Nutzer zu handeln.<\/li>\n<\/ol>\n

    Wie gesagt sollte dem Text nicht unumwunden zugestimmt werden. Gleichwohl ist er anregend und wirft, wenn auch etwas kurz skizziert, wichtige Fragen auf. Das von Sens & Fonseca gezeichnete Bild einer Bibliothek, die sich dazu bef\u00e4higt, kritisch zu denken und zur Not gegen die Interessen der Verlage und Anbieter zu handeln ist, ist interessant, weil es nicht klar ist, ob Bibliotheken sich tats\u00e4chlich dazu in der Lage sehen.<\/p>\n

    Literatur<\/h2>\n

    R\u00f6sch, Henriette (2013) \/ Die Bibliothek als soziales System im Umbruch : PDA und ihre Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Bibliothek und ihren Nutzern<\/i>. In: Bibliothek. Forschung und Praxis 37 (2013) 1, 70\u201377, DOI: 10.1515\/bfp-2013-0013<\/a><\/p>\n

    Tyler, David C. ; Falci, Christina ; Melvin, Joyce C. ; Epp, Marylou ; Kreps, Anita M. \/ Patron-Driven Acquisition and Circulation at an Academic Library: Interaction Effects and Circulation Performance of Print Books Acquired via Librarians\u2018 Order, Approval Plans, and Patrons\u2018 Interlibrary Loan Requests<\/i>. In: Collection Management 38 (2013) 1, 3-32, DOI: 10.1080\/01462679.2012.730494<\/a><\/p>\n

    Sens, Jean-Mark ; Fonseca, Anthony J. (2013) \/ A Skeptic\u2018s View of Patron-Driven Acquisitions: Is it Time to ask the Tough Questions?<\/i>. In: Technical Services Quarterly 30 (2013) 4, 359-371, DOI: 10.1080\/07317131.2013.818499<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[79],"tags":[255,256,257,143,258,259,260,139],"acf":[],"yoast_head":"\nPatron Driven Acquisition: Ist es so gut, wie es scheint? - Data and Information Science<\/title>\n<meta name=\"robots\" content=\"index, follow, max-snippet:-1, max-image-preview:large, max-video-preview:-1\" \/>\n<link rel=\"canonical\" href=\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/patron-driven-acquisition-ist-es-so-gut-wie-es-scheint\/\" \/>\n<meta property=\"og:locale\" content=\"de_DE\" \/>\n<meta property=\"og:type\" content=\"article\" \/>\n<meta property=\"og:title\" content=\"Patron Driven Acquisition: Ist es so gut, wie es scheint? - Data and Information Science\" \/>\n<meta property=\"og:url\" content=\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/patron-driven-acquisition-ist-es-so-gut-wie-es-scheint\/\" \/>\n<meta property=\"og:site_name\" content=\"Data and Information Science\" \/>\n<meta property=\"article:published_time\" content=\"2013-09-11T12:48:14+00:00\" \/>\n<meta name=\"twitter:card\" content=\"summary_large_image\" \/>\n<meta name=\"twitter:label1\" content=\"Gesch\u00e4tzte Lesezeit\">\n\t<meta name=\"twitter:data1\" content=\"8 Minuten\">\n<script type=\"application\/ld+json\" class=\"yoast-schema-graph\">{\"@context\":\"https:\/\/schema.org\",\"@graph\":[{\"@type\":\"WebSite\",\"@id\":\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/#website\",\"url\":\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/\",\"name\":\"Data and Information Science\",\"description\":\"\",\"inLanguage\":\"de-DE\"},{\"@type\":\"WebPage\",\"@id\":\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/patron-driven-acquisition-ist-es-so-gut-wie-es-scheint\/#webpage\",\"url\":\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/patron-driven-acquisition-ist-es-so-gut-wie-es-scheint\/\",\"name\":\"Patron Driven Acquisition: Ist es so gut, wie es scheint? - Data and Information Science\",\"isPartOf\":{\"@id\":\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/#website\"},\"datePublished\":\"2013-09-11T12:48:14+00:00\",\"dateModified\":\"2013-09-11T12:48:14+00:00\",\"author\":{\"@id\":\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/#\/schema\/person\/4fddc1aeb50ad4d99519629d756050a1\"},\"inLanguage\":\"de-DE\",\"potentialAction\":[{\"@type\":\"ReadAction\",\"target\":[\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/patron-driven-acquisition-ist-es-so-gut-wie-es-scheint\/\"]}]},{\"@type\":\"Person\",\"@id\":\"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/#\/schema\/person\/4fddc1aeb50ad4d99519629d756050a1\",\"name\":\"mind-admin\"}]}<\/script>\n<!-- \/ Yoast SEO plugin. -->","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1573"}],"collection":[{"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1573"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1573\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1573"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=1573"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.fhgr.ch\/dis\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1573"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}