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Data and Information Science Blog

Neue Pu­bli­ka­ti­on in den Churer Schrif­ten zur In­for­ma­ti­ons­wis­sen­schaft: En­han­cing Col­la­bo­ra­ti­on in Col­la­bo­ra­ti­ve Problem-Solving with Con­ver­sa­tio­nal Agents

Die «Churer Schriften zur Informationswissenschaft» ist eine elektronische Publikationsreihe des Schweizerischen Instituts für Informationswissenschaft SII der HTW Chur. Die Schriftenreihe umfasst Arbeitsberichte, Forschungsberichte, Diplomarbeiten und sonstige Publikationen zu den Forschungsfeldern der Bibliothekswissenschaft, Archivwissenschaft, Informationswissenschaft und Data Science.

Enhancing Collaboration in Collaborative Problem-Solving with Conversational Agents

Hanna Kummel (2019)

Xandar Unit simulation within a chat-based environment

Kurzfassung:
Die OECD hat einen umfangreichen und soliden Rahmen für die kollaborative Problemlösung geschaffen. Das Framework wurde aufgrund der Integration in die Erhebung kollaborativen Problemlösens in PISA 2015 entwickelt. Eine erkennbare Einschränkung des Feldes ist der Ausschluss der natürlichen Sprache, was die Umsetzung als realistischeres Szenario verhindert. Die Erhaltung der Validität des Messinstrumentes zwingt den Versuchsaufbau dazu Multiple-Choice-Fragen zu nutzen. Dieser Umstand wurde vielfach kritisiert und stellt damit den Fokus dieser Masterarbeit dar. In der Folge lautet die Hauptforschungsfrage: Welchen Einfluss hat die Umsetzung einer "natürlichen Zusammenarbeit" auf die Erhebung kollaborativer Problemlösungen?
Die sieben Kapitel dieser Arbeit werden diese Frage durch empirische Forschung und einer Synthese der Ergebnisse beantworten. Die Ergebnisse führen zu einem funktionalen Prototyp eines Konversationsagenten, der die sprachliche Einschränkung für weitere Forschungen auflöst.

Schlagworte: kollaboratives Problemlösen, Konversationsagenten, natürliche Sprachverarbeitung

Abstract:
OECD has contributed a rich and solid framework to the field of collaborative problem-solving. The framework was developed due to the integration of a collaborative problem-solving assessment in PISA 2015. A recognizable restriction to the field is the exclusion of natural language which prevents implementation of a more realistic scenario. The maintenance of the validity of the item today forces the assessment setup to retain multiple-choice questions. This circumstance has been widely criticized and thus became the focus of this master's thesis. Subsequently, the main research question to answer is: What influence does the implementation of a “natural collaboration” have on the assessments for collaborative problem-solving?
The seven chapters of this thesis will answer this question with conducted empirical research and a synthesis of results. Results led to a functional prototype of a conversational agent that resolves the linguistic limitation for further research.

Keywords: collaborative problem-solving, conversational agents, natural language processing

Die Churer Schriften zur Informationswissenschaft sind digital und kostenlos zugänglich und stehen für die Verwendung durch Dritte zur Verfügung: https://www.fhgr.ch/htw-chur/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/

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