Im Projekt DiBiSuisse – Digitale Bibliotheken in der Schweiz erhebt eine Arbeitsgruppe am Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft, HTW Chur den Ist-Zustand im Feld Digitale Bibliotheken in der Schweiz. Ziel ist es:
- Die vorhandenen Angebote, welche sich unter dem Begriff „Digitale Bibliotheken“ fassen lassen, systematisch zu erschliessen, wobei sowohl Angebote von Bibliotheken als auch eigenständige Angebote einbezogen werden sollen.
- Aus diesen Angeboten Trends der Digitalen Bibliotheken in der Schweiz abzulesen und diese darzustellen.
- Für die Praxis relevante Forschungsfragen im Bereich Digitale Bibliotheken zu formulieren und in eine längerfristige Forschungsstrategie einfliessen zu lassen.
- Aufzuzeigen, in welchen Bereichen im Bereich Digitale Bibliotheken schweizerische Bibliotheken einen Beratungsbedarf anmelden könnten.
Grundsätzlich strebt das Projekt DiBiSuisse an, die erhobenen Daten möglichst oft und möglichst offen einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Eine Form dieser Kommunikation von Ergebnisse sollen die DiBiSuisse-Whitepaper darstellen, die mit dieser Nummer eröffnet werden.
In diesem Zusammenhang passt auch der aktuelle Blogbeitrag von Thomas Hapke, der auch nochmal sehr schön unterstreicht, wo der Forschungsbedarf im Bereich Bibliotheken in Zukunft liegen kann und soll. http://blog.hapke.de/libraries-in-general/herausforderungen-und-ideen-zur-bibliotheksinnovation/