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Digital Business Management Blog

Schwei­zer Armee, nach­hal­ti­ge Di­gi­ta­li­sie­rung und Pecha Kucha

Was haben diese drei Themen mit meinem Blog-Beitrag zu tun? Spulen wir mal ein paar Monate zurück und schauen was es auf sich hat.

Beginn des Jahres habe ich mich für den Studiengang Digital Business Management bei der FH Graubünden beworben und relativ frühzeitig meine Zusage erhalten. Zuerst einmal, wieso habe ich mich überhaupt für den Studiengang Digital Business beworben?

Die Digitalisierung betrifft uns mittlerweile überall und bei jedem Arbeitgeber, habe ich die immer steigende Digitalisierung beobachtet und grosses Interesse dafür gewonnen. Ich wollte das fehlende Wissen decken und mitwirken können.

Da ich zu dieser Zeit noch in Zermatt wohnhaft war, konnte ich mich über den anstehenden Umzug und den Studienstart noch nicht so freuen. Die Zeit rannte und schon war es September. Nun konnte ich mich endlich von Zermatt lösen und meinen neuen Weg in Zürich respektive Chur gehen. Ja, genau ich lebe in Zürich und studiere in Chur. Nein, es macht mir nichts aus Montag und Dienstag zu pendeln, falls diese Frage im Raum steht! 😉

Die Kick-Off Woche war schon sehr informativ und spannend - grosses Kompliment meinerseits an die FHGR. Auch der erste offizielle Tag an der Fachhochschule wurde produktiv genutzt. Was mich positiv überrascht hat, war die Offenheit der Dozierenden. Sie haben nach jeder ersten Vorlesung gefragt was sie besser machen können und was unsere Erwartungen und Wünsche sind.

Bevor unser Studium offiziell begonnen hat, wurde uns im Modul Design Thinking verkündet, dass wir bereits eine Gruppenarbeit haben. Meine Gruppe darf mit der Schweizer Armee zusammenarbeiten und wir sollen für sie bis Ende Semester einen Prototyp erstellen. Was es genau wird, könnt ihr auf unseren Social Media Kanälen mitverfolgen.

Mittlerweile bin ich schon ca. acht Wochen im Studiengang Digital Business Management und ich habe das Gefühl zu schwimmen, wie wir so schön sagen bin ich "lost". Einerseits, weil es schon richtig losgeht und die ersten Abgabetermine schon vor der Tür stehen, andererseits, weil ich noch lernen muss, mir einen Gesamtüberblick zu schaffen.

Zurzeit sind wir mitten in der Umsetzungsphase der bereits erlernten Theorie: die erste wissenschaftliche Arbeit (mein Thema "Nachhaltige Digitalisierung"), Pecha Kucha Präsentation (mit 20 Folien innerhalb 400 Sekunden zum Schluss kommen) und eine eigene Website (html.) erstellen. Natürlich kommen in jeder Vorlesung neue Theorien, Tipps und Tricks vor, die wir im Verlauf der Bearbeitung anwenden können. Es ist eine tolle Challenge, bereits produktiv arbeiten zu dürfen, da ich finde, dass man so am besten lernen und umsetzen kann.

Im Grossen und Ganzen bin ich aber mit meiner Studienwahl mehr als zufrieden. Bis jetzt hat mich jedes Modul positiv überrascht oder zumindest fast jedes (Mathe hat mich noch nicht aus den Socken gehauen ;-)). Vor meinem Start hatte ich ein wenig Respekt, dass mich das erste Semester eher wenig interessieren wird und ich mich durch das noch mehr anstrengen muss, um meine ECTS zu erhalten. Zum Glück wurde mir das Gegenteil bewiesen, denn jedes Modul ist spannend und anspruchsvoll. Es ist wirklich viel und man muss zuerst mal eine gewisse Routine finden - learning by doing - aber ich bin zuversichtlich und denke jede und jeder, der sich anstrengt und Interesse daran hat weiterzukommen, wird dies auch schaffen.

Nur wenn man aus seine Komfort-Zone rausgeht entwickelt man sich weiter und jede Herausforderung ist eine Chance!

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