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Di­gi­tal­kom­pe­ten­zen während und nach der Pan­de­mie

Die Corona-Pandemie unterstreicht den Stellenwert der Digitalisierung und weist diese als wichtiges Element in der Krisenbewältigung aus.

Viele Digitalisierungsinitiativen wurden in den letzten Wochen gestartet. Unternehmen haben neue Vertriebswege ausprobiert, die Kommunikation digitalisiert und neue (und wohl längst überfällige) Arbeitsmodelle wie Home Office ermöglicht. In der Krise legt unsere Wirtschaft eine unglaubliche Innovationskraft an den Tag. Sie zeigt auch, dass digitale Kompetenzen überall in Unternehmen an Bedeutung gewinnen. Die Pandemie unterstreicht den Stellenwert der Digitalisierung und weist diese als wichtiges Element in der Krisenbewältigung aus.

Digitalisierung während der Krise

Neue Arbeitsformen sowie digitale Verkaufs- und Kommunikationskanäle sind jedoch nur der Anfang. Es braucht Strategien zur Nutzung der Chancen digitaler Lösungen, die Entwicklung innovativer Produkte und Konzepte, die Kunden und Unternehmen einen Mehrwert bieten. In den letzten Wochen wurden viele Projekte gestartet und gezwungener weise Neues ausprobiert. Nach der Krise gilt es nun, Erkenntnisse zu festigen und angestossene digitale Projekte erfolgreich weiterzuführen.

Covid 19 als Transformationsgrund für die Unternehmung
Wer führte die Digitalisierung in der Unternehmung ein? Quelle: Forbes.com

Die in der Studienrichtung Digital Business Management vermittelten Inhalte und Kompetenzen befähigen Absolventinnen und Absolventen diesen Mehrwert in Organisationen einzubringen. So fokussieren sich die Module des Schwerpunkts „User Experience“ auf die Erkennung von Nutzerbedürfnissen und der Gestaltung nutzbarer (digitaler) Lösungen. „Digital Innovation“ als weiteren Schwerpunkt des DBM-Studiums bietet die richtigen Werkzeuge für Innovationsprojekte an und der „Information Technology“ Schwerpunkt dient als Brücke zur Informatik.

Studienstart im Herbst?

Nachdem die FH Graubünden den Grossteil der Vorlesungen des Frühlingssemesters in virtueller Lehre durchführte, freuen wir uns als persönliche Hochschule, unsere Studierenden bald wieder physisch vor Ort begrüssen zu dürfen.

Kickoff 2019
FH Graubünden Kickoff 2019 auf dem Martinsplatz. Quelle: FHGR

Wir fiebern dem Semesterstart im Herbst 2020 entgegen und hoffen darauf, wieder mit einem tollen Kick-Off Event ins neue Studienjahr zu starten. Das Studium kann in jedem Fall starten. Ob wir physisch oder virtuell starten werden, ist heute (Stand: Mitte Mai) noch nicht entschieden. Bei DBM werden, dank verschiedener digitaler Lösungen, sogar alle Prüfungen des aktuellen Frühlingssemesters virtuell durchgeführt. Diese schnelle Umstellung auf digitalen Distanzunterricht ist DBM-Studierenden natürlicherweise gut gelungen. Wir freuen uns jedoch, sobald wie möglich wieder zu einem physischen Unterricht zurückzukehren. Der Austausch in den Klassen sowie die Arbeit in Gruppen vor Ort prägt unser Studium.

 

Anzahl Kommentare 1
Kommentar

Sophia Schmidt 23.06.2020

Hallo zusammen,
ein wirklich gelungener Beitrag, danke dafür! Ich habe vor ca. einem Jahr mein Studium beendet und bin in die Berufswelt „eingestiegen“. In der Uni haben wir uns wirklich viel mit der Thematik rund um die Digitalisierung auseinandergesetzt. Mir war bewusst, dass einige Unternehmen dem noch ein wenig, ich nenne es mal, hinterherhängen. Leider hat eine vollständige Digitalisierung der Geschäftsprozesse noch nicht in vielen Firmen Einzug gehalten. Gerade diese Unternehmen haben natürlich jetzt immense Probleme und es kommt zu einer Art „Zwangsdigitalisierung“. Das Unternehmen, in dem ich arbeiten, ist da leider keine Ausnahme. Allerdings sehe ich das Ganze eher als Chance, Geschäftsprozesse endlich digital aufzustellen. Vielleicht wäre das ohne die Quarantäne und die (bei uns zumindest) Verlagerung der Arbeiten ins Homeoffice nicht passiert. Wir mussten auf jeden Fall in kürzester Zeit viele unserer Aufgaben und Prozesse digital neu aufstellen, sodass alle Mitarbeiter problemlos von zu Hause aus arbeiten können. Am Anfang war das eine immense Umstellung, aber inzwischen funktioniert das wirklich gut. Wir haben uns externe Unterstützung geholt, die haben wir auch wirklich gebraucht, um das Ganze zu realisieren. Wir haben jetzt eine neue Digitale Archivierung, neue Daten-Management-Systeme und eine neue elektronische Rechnungsverarbeitung. Diese Dinge sollten in der Vergangenheit bereits des Öfteren umgestellt bzw. digital optimiert werden, die Corona-Pandemie hat uns hier tatsächlich den letzten dringenden Anstoß geliefert. Ich habe euch Infos zu den Systemen verlinkt. Wir haben nämlich lange nach einer Lösung gesucht, die einfach schnell umsetzbar ist. Vielleicht sucht jemand noch nach was Passendem oder möchte sich einfach informieren. Ich möchte gerade Berufseinsteigern ans Herz legen, sich für die Digitalisierung in Unternehmen einzusetzen, so wie ich das auch getan habe und im Endeffekt auch umgesetzt habe. Denn wie gesagt, gerade in kleinen Unternehmen wird das Ganze Thema noch mit Samthandschuhen angefasst.
LG!