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Computational and Data Science Blog

Meet Up! beim Data Startup Onedot

Einblick in die Produktdaten Plattform und die Menschen hinter Onedot

In der abschliessenden Blockwoche unseres Frühlingssemester haben wir die Onedot AG in Zürich besucht. Uns wurden die Unternehmenspraktiken von Onedot aufgezeigt und wir haben einen Einblick in den Aufbau und die Führung eines Startups erhalten.

Gründung und Führung eines Data Startups

Bernhard Bicher (CEO, Onedot) gab uns Einblicke in die Unternehmensführung. Insbesondere was es zu beachten gibt bei der Gründung eines Startups. Für Onedot ist es beispielsweise essenziell flexible Alleskönner als Mitarbeiter zu finden. Sie legen auch grossen Wert auf Eigenständigkeit und fordern von den Mitarbeitern sich selbständig notwendige Kompetenzen zu erarbeiten.

Consumable Data durch eine Produktdaten Plattform

Die Kernkompetenz von Onedot besteht in der Beschaffung und Aufbereitung von Produktdaten. Dies ist für Händler und Vertriebspartner aufwendig und komplex, weil Daten von schier unendlich vielen Fremdsystemen der Hersteller integriert werden müssen. In der heutigen digitalen Welt hat praktisch jeder Händler einen Onlineshop, wo er seine Produkte anbietet. Durch das riesige Angebot in unterschiedlichsten Branchen ist das Sammeln der Produktinformationen immer komplexer und unübersichtlicher. Nicht nur dass jeder Hersteller seine eigenen Definitionen verwendet, sondern auch dass diese Informationen durch diverse Kanäle zur Verfügung gestellt werden. Der immense Mehraufwand für den Händler hat die erste intelligente Produktdatenplattform von Onedot hervorgebracht welche die Industrie und den Handel verbindet.

Onedot ist das erste Unternehmen, die diese Art von Service anbietet. Durch diese Vorreiterrolle konnten sie bereits einige grosse Kunden wie beispielsweise die Migros, das Bauhaus oder auch die Würth akquirieren.

Es war sehr spannend zu sehen, wie OneDot ihre IT-Infrastruktur aufgebaut hat.

André Glatzl, Student Computational and Data Science

Technologie als Erfolgsfaktor

Tobias Widmer (CTO, Onedot) hat uns im Anschluss einen detailreichen Einblick in die technische Umsetzung der Produktdatenplattform gegeben.

Die Produktdaten werden mit Hilfe eines trainierten Machine Learning Systems analysiert und kategorisiert. Wie die Daten vom Hersteller bereitgestellt werden, ist dabei für den Händler unwichtig, durch die neue Kategorisierung der Produktdaten Plattform kann dieser bequem darauf zugreifen und dem Endkunden zur Verfügung stellen. Der Händler kann das Onboarding der Daten jederzeit überwachen und auch Feedback zu den Prozessierungen geben, so lernt das System stetig dazu und kann bei zukünftigen Kategorisierungen ein noch besseres Resultat liefern.

Spannend war auch der Technologie-Stack von Onedot. Dieser wird in der Amazon Cloud betrieben. Im Backend wird auf Scala, Akka und Apache Spark gesetzt. Für das Frontend kommt React mit Typescript und Blueprint zum Einsatz.

Gemütlicher Austausch beim Apero

Im Anschluss wurden wir zu einem ausgiebigen Apero eingeladen und konnten uns mit einigen Mitarbeitern über deren Alltag und Werdegang austauschen. Zurzeit hat Onedot auch eine Daten wissenschaftlerin angestellt. Für uns war es besonders interessant Einblicke in ihre Arbeitswelt zu erhalten.

Im Austausch mit den Mitarbeitenden war es sehr interessant aus erster Hand zu erfahren, was die alltägliche Arbeit als Data Scientist beinhaltet.

Ajshe Fetai, Studentin Computational and Data Science

Abschliessend möchten wir uns herzlich bei der Onedot AG für den Besuch und die Einblicke in Ihr spannendes Unternehmen bedanken.

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