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FHGR-Men­to­ring­pro­gramm 2022

Als Vollzeitstudierende in Coronazeiten die Möglichkeit zu haben, einen direkten Einblick in die Wirtschaft zu erhalten, sich neben den wissenschaftlichen Arbeiten und Gruppenprojekte mit einer erfahrenen Person auszutauschen, war einer meiner Höhepunkte in meinem Masterstudium.

Das FHGR-Mentoringprogramm hat mir nicht nur Denkanstösse für meine berufliche Zukunft gegeben, sondern mich auch persönlich weitergebracht.

Durch mein eigenes Reflektieren, welcher Inhalt im Mentoringprogramm für mich wichtig ist und den Einsatz von Riccarda Ryffel, eine geeignete Person hierfür zu finden, durfte ich mit Alex Studer, CTO & SVP Marketing and Innovation bei INTEGRA Biosciences in das Mentoringprogramm starten.

Beim ersten Treffen haben Alex und ich gemeinsam die Intentionen für die folgenden Monaten festgelegt. Auf der Liste standen unter anderem folgende Themen:

  • Das Unternehmen mit den unterschiedlichen Abteilungen kennenlernen.
  • Die Prozesse hinter den Entwicklungen und Innovationen verstehen.
  • Einen Einblick in das Nachhaltigkeitsmanagement erhalten.
  • Ein ehrlicher Austausch zum Thema „Work-Life-Integration“.
  • Ein Einblick in die Vertriebsstrukturen und das international betriebene Marketing.
  • Information an Alex über den FHGR Masterstudiengang New Business

Diese unterschiedlichen Ziele nahmen wir in den darauffolgenden monatlichen Treffen im Firmensitz in Zizers in Angriff. Bei den spannenden Treffen vor Ort mit Alex sowie weiteren INTEGRA Mitarbeitenden tauschten wir uns stets auf Augenhöhe aus. Themen wie Unterschiede in der Wirtschaft und Wissenschaft sowie vieles mehr wurde in einer offenen, angenehmen Atmosphäre diskutiert, was mich als Mentee ermutigte, meine eigenen Gedanken und Visionen an und auszusprechen.

Zusätzlich ermöglichte mir Alex ein Meeting mit Adrian Oehler, Präsident des Verwaltungsrates, der die INTEGRA Gruppe nun in der vierten Generation führt, sowie mit der Unternehmerin Annette Heimlicher, welche Teil des Verwaltungsrats bei INTEGRA Holding ist. Auch dieser ehrliche und offene Austausch zum Thema Familienunternehmen war sehr wertvoll für mich, da er mir neue Sichtweisen und Planung auf meine berufliche und private Zukunft ermöglicht hat. Dieser Austausch wird auch auf Wunsch von mir über die abgelaufene Zeit des FHGR Mentoringprogramms hinaus gehen und dafür bin ich zutiefst dankbar.

Das Mentoringprogramm hat mein Masterstudium an der FH Graubünden auf eine sehr praktische Art ergänzt und bereichert. Fazit: Die offenen Diskussionen auf Augenhöhe zu geschäftlichen wie auch persönlichen Themen gaben mir Klarheit, wie ich die berufliche Zukunft am besten anpacke. Aber auch persönlich hat mich das Mentoringprogramm weitergebracht. Mein Mentor Alex Studer hat mich ermutigt, weiterhin auch manchmal unkonventionelle neue Perspektiven und Visionen zu teilen und mutig meinen eigenen persönlichen Weg weiterzugehen. Für diese Ermutigung, diesen Austausch und diese Wertschätzung danke ich ihm herzlich.

Georgia Zinsser-Krys absolviert den Master in New Business im 4. Semester.

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