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FHGR Men­to­ring­pro­gramm – Im Tandem auf Er­folgs­kurs!

Erfahrungsbericht von Mentor Daniel Frei, acreo consulting AG, Partner / Senior Project Manager

Unser gemeinsames Mentoringjahr ist offiziell abgeschlossen, doch der Austausch wird auch zukünftig nachhaltig weitergeführt.

Wir starten mal ausnahmsweise beim Abschluss des Mentoring-Jahr. Jodok und ich haben zum offiziellen Abschluss der Mentoring-Zusammenarbeit eine gemeinsame Reflektion durchgeführt. Die Zusammenfassung lässt sich mit Rosen, Dornen und Knospen beschreiben. Dabei stehen die Rosen für die Erfolge, für das was gut funktioniert hat und die erreichten Ziele. Hierzu konnten wir einiges zusammentragen:

  • Spannende Einblicke in laufende Projekte
  • Sehr konkrete Vorstellungen und Fragestellungen
  • Kommunikation und Austausch auf Augenhöhe
  • Offene und doch zielführende Gespräche
  • Ein Austausch, welcher stets Spass gemacht hat
  • Beidseitige und mehrfache Perspektivenwechsel
  • Sehr gute Begleitung des Programms durch die FH Graubünden
  • Der Personenmatch

Mit den Dornen identifizierten wir die Herausforderung, also das, was man besser machen kann. An was haben wir uns gepikst, was lief nicht so optimal, was mussten wir anpassen, was verursachte Stress oder war langweilig:

  • Den Umfang des Mentoring am Anfang gemeinsam definieren
  • Exaktere Zielsetzungen zu einem früheren Zeitpunkt festlegen

Mit den Knospen sprechen wir die Potentiale an. Also das, was noch entwickelt werden kann:

  • Etwas konkretes gemeinsam erstellen, beispielsweise gemeinsam an einem Projekt arbeiten
  • Noch tiefer in ein spezifisches Thema eintauchen

Diese am Ende der Mentoring-Zusammenarbeit erstellte Zusammenfassung widerspiegelt sehr gut die gemeinsamen Erfahrungen. Wir haben uns an unterschiedlichen Orten getroffen und uns auf diversen weiteren Kanälen ausgetauscht. Jeder Austausch stand unter einem Motto, respektive wir haben uns jeweils zu konkreten Fragestellungen vorgängig abgestimmt. Ich erinnere mich noch gerne an die eine und andere Frage. Besonders interessant schien der Austausch für den Mentee mit den Themen zu Projekten mit künstlicher Intelligenz, der Evaluation neuer Business Software Lösungen und der Einsatz von modernen Methoden in der Unternehmensberatung.

Damit dieser Austausch in diesem Rahmen durchgeführt werden konnte, waren einige Vorleistungen zu erbringen. Und so schliesse ich den kurzen Rückblick mit dem Dank an die FH Graubünden und natürlich an die Projektleitung durch Riccarda. Dank dem Programm, dem passenden Matching und der Begleitung während dem Jahr, war und ist es, eine win-win-Situation für alle Beteiligten. Wahrscheinlich für den Mentee, ganz sicher für mich als Mentor. Ich freue mich sowohl auf die Weiterführung des Austauschs, wie auch auf ein weiteres Jahr als Mentor. Danke vielmals für diese tolle Möglichkeit.

acreo consulting ag

Die acreo consulting ag gehört schweizweit zu einem der führenden unabhängigen Beratungsunternehmen für Digitalisierung und Business Software. Seit 2004 ist acreo consulting ag die optimale Partnerin für innovative und nachhaltige Digitalisierungs-, ERP und Business Software Projekte. Das ist möglich, weil die acreo mit unterschiedlichen Erfahrungen, Fach- und Methodenkompetenzen breit aufgestellt ist und eine grosse Freude an der Projektarbeit mitbringt

Erfahrungsbericht von Mentee Jodok Senften, Bsc Student Digital Business Management

Zu Beginn des Programms war für mich als Mentee einiges noch ein wenig unklar, was ich genau von dem Mentoringprogramm bzw. Mentor erwarten konnte. Da ich schon vor dem Studium einige Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Positionen im IT-Dienstleistungsbereich mitbrachte, ist mir die Berufswelt nicht neu. Rückblickend kann gesagt werden, dass ich vom Mentoringprogramm eine ganze Menge profitieren durfte!

Gerne zähle ich einige Punkte auf: 

  • Durch konkrete Einblicke in Digitalisierungsprojekte und die Erfahrungen von Daniel Frei konnte ich meine beruflichen Ziele besser eingrenzen. 
  • Perspektivenwechsel und Aufzeigen, was in meinem Rucksack an Fähigkeiten oder Erfahrung noch fehlen könnte.
  • Eine neue Seite der Schweizer IT-Welt entdecken. Meine Erfahrungen lagen bis anhin in der Konzern- oder KMU-Welt und durch das Mentoring konnte ich einen Blick auf die Digitalisierung im öffentlichen und akademischen Bereich erhalten. 
  • Wie agile Methoden effektiv in der Praxis genutzt werden und dies auch in eher klassischen Organisationsstrukturen ein Potenzial haben.
  • Spannende Gespräche, welche meine Begeisterung für die Digitalisierung noch weiter «befeuert» haben. 
  • Die Gelegenheit auch mal St. Gallen zu erkunden :-) 

Gerne schliesse ich mich auch der Erfahrung von meinem Mentor Daniel an. Aus den verschiedenen Treffen und dem Austausch im FHGR Mentoring Programm konnte ich sehr viel mitnehmen. Der Austausch mal in St. Gallen, mal in Zürich und auch virtuell war stets eine grosse Bereicherung und auf Augenhöhe.  

Für mich bleibt abschliessend damit nur zu sagen, dass das FHGR Mentoring Programm sicherlich einen grossen Gewinn während des Studiums für mich war. Das Matching durch die Projektleitung Riccarda Ryffel war sehr gelungen und passend. Für die Zeit und die Bereitschaft meine zahlreichen Fragen zu beantworten und Einblicke in die Projekte zu gewähren, möchte ich mich an dieser Stelle auch nochmals herzlich bei meinem Mentor Daniel Frei bedanken. Ich kann das FHGR Mentoring Programm nur weiterempfehlen. 

Jodok Senften studiert Digital Business Management an der FH Graubünden.

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