Ein neuer Master, der Technik und Krea­ti­vi­tät vereint

Die FH Graubünden bietet ab Herbst 2023 zusammen mit der Universität Fribourg einen neuen Master in Digital Communication and Creative Media Production an. Dieses einzigartige Studienangebot einer Fachhochschule zusammen mit einer Universität verbindet Theorie mit technischem Knowhow in Kooperation mit Praxispartnern.

Digitale Kommunikation kreativ und wissenschaftlich fundiert gestalten

Die digitale Kommunikation ist allgegenwärtig und stellt die Menschen immer wieder vor grosse Herausforderungen. Der neue Studiengang setzt an diesem Punkt an, um die Studierenden darin zu schulen, diese Herausforderungen gestaltend zu meistern. Zum einen vermittelt der Master Wissen über Kommunikationsstrukturen und -prozesse unter den Bedingungen der Digitalität, zum anderen wird dieses Wissen auch technisch aufbereitet und digital kommuniziert. Die Kombination von anwendungsbezogener Informationskompetenz der Fachhoch­schule mit dem grundlagentheoretischen Wissen der Universität eignet sich, damit die intensiven Wechselwirkungen zwischen (Medien-)Technik und Gesellschaft adäquat reflektiert und gestaltet werden können. Der innovative Studiengang kombiniert somit neue, avancierte technisch praktische Kompetenzen im Bereich Multi­media mit dem akademischen Fundament sozial-, medien- und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung und Forschung.

Alle erworbenen Fähigkeiten werden praxisnah angewandt, denn nur so bleiben sie präsent und sind auf Dauer abrufbar. Unsere Praxispartner kommen aus verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handlungsfeldern, so dass Praxiserfahrungen in verschiedenen Branchen ermöglicht werden.

Selbstbestimmte und partizipative Studiengestaltung

Eigens für den Studiengang wurde ein didaktisches Konzept entwickelt; es fördert fallbezogenes Lernen, Teamarbeit, Führungskompetenzen und Eigenständigkeit. In fallbezogenen verblockten Projektarbeiten, den sogenannten Studios, werden Lösungsstrategien mit Partnerorganisationen erarbeitet und umgesetzt. Das didaktische Konzept schlägt sich auch im Aufbau des Studium nieder, welches modular und flexibel gestaltbar ist, so dass die Vereinbarkeit des Studium mit verschiedenen Lebenslagen kombinier ist. Die Kurstage sind so geplant und örtlich flexibel, so dass die Studierenden aus verschiedenen Regionen der Schweiz teilnehmen können. Thematische Anliegen und Bedürfnisse an das Lernen der Studierenden werden berücksichtig und ins Studium integriert.

Danksagung

All jenen, die über viele Jahre dieses einzigartige Masterprogramm mit viel Engagement aus dem Boden gestampft haben, um eine Kooperation mit einer Universität zu ermöglichen, gebührt grosser Dank. Dies sind namentlich: Thomas Hodel, Ulla Authenriet, Franziska Oehmer und Manuela Schmundt. Der Dank gilt auch den Kolleginnen und Kollegen der Universität Fribourg im Team von Manuel Puppis und jenen, die das Projekt von Anfang an unterstützt haben.