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DBM in Lis­sa­bon

Wie für alle Studierenden beginnt auch für mich das neue Semester. Doch diesmal nicht wie gewohnt in Chur an der FH Graubünden, sondern in Lissabon. Mein Name ist Sabrina und ich studiere im 4. Semester Digital Business Management. Dieses Semester werde ich in Lissabon an der IPAM absolvieren und euch auf meine Reise mitnehmen.

Freemover

Ich habe mich für Lissabon entschieden, da es mir wichtig war, mein Frühlingssemester in vollen Zügen in einem südlichen Land zu absolvieren. Die Kultur, die Stadt, das Historische und das Meer haben mich sofort überzeugt. Das Einzige was anders ist, als bei anderen Auslandssemestern, ist, dass ich als Freemoverin im Austausch bin. Das heisst, dass die Organisation bezüglich der Universität, der Unterkunft und der zu besuchenden Module ganz alleine bei mir lag. Im ersten Moment hört es sich an, als wäre es unmöglich eine passende Universität/Fachhochschule auf eigene Faust zu finden und die Module so zusammen zu stellen, dass sie mit denjenigen des DBM Studiums übereinstimmen. Doch die Unterstützung vom International Office und der Studienassistenz hat es mir ermöglicht, effizient eine Lösung zu finden. Die andere Hürde war die momentane Situation, welche uns allen bekannt ist. Kann ich jetzt während der Covid Pandemie im Ausland studieren? Die Antwort auf diese Frage kann ich noch nicht beantworten, aber ich bin mir sicher, dass es eine gute Erfahrung wird, egal ob online oder vor Ort. 

19. Februar 2021 - Das Abenteuer startet

Meine Reise startete am Freitag 19. Februar um 5.00 Uhr von Basel aus. Da nur sehr wenige Passagiere mit dem Flugzeug von Basel nach Lissabon flogen, gab es keine Verzögerungen und alles lief nach Plan. In Lissabon angekommen habe ich mir meinen Koffer geschnappt und landete einige Minuten später bereits in meinem Airbnb. 

Für den Aufenthalt während dem Semester habe ich mir eine WG gesucht. Durch die Organisation, mit welcher ich mein Auslandssemester geplant habe, konnte ich bereits einige andere Austauschstudierende kennenlernen. Somit fand ich rasch eine Mitstudentin aus Deutschland. Nach einigen Telefonaten haben wir beschlossen zusammen zu ziehen und uns hier in Lissabon eine Wohnung zu suchen. Diese können wir aber erst am 1.März beziehen. Bis dahin werden wir uns ein Airbnb teilen.

Der Plan für die nächste Woche ist, ein online Meet and Greet mit allen Austauschstudierenden und den Dozierenden. Der offizielle Studienbeginn ist der 1. März und findet voraussichtlich im hybriden Unterrichtmodus statt. 

22. Februar 2021 - "The Welcome Day"

Es ist Montag und wie überall beginnt auch in Lissabon das neue Semester. Per Email haben alle Studierenden einen Link bekommen, um sich um 14 Uhr einzuloggen. Meine Mitstudentin Louisa und ich haben es uns in unserem Wohnzimmer gemütlich gemacht und warteten nun erwartungsvoll in diesem virtuellen Raum, bis es los ging. Es kamen immer mehr und mehr Studierende dazu, bis schlussendlich 100 Austauschstudierende von der ganzen Welt online waren. Der virtuelle Kick-Off begann mit einer Begrüssung und Vorstellung der wichtigsten Informationen durch die verantwortliche Dozentin. Danach stellte sich jedes Departement vor. Im Anschluss wurde die Stimmung mit einem Spiel aufgelockert. Jede anwesende Person zeichnete auf ein Blatt drei Dinge die er/sie mag und musste diese dann beschreiben. Es war lustig, wie viele Studierende das gleiche aufgezeichnet haben. Am meisten fielen die Begriffe “Flugzeug” und “Reisen” sowie “Bier” und “Wein” oder “Sonne” und “Meer”. Es war ein guter Einstieg in die Woche. Am späteren Abend haben wir uns dann noch mit anderen Studierenden auf einem Aussichtspunkt getroffen und zusammen ein Bierchen getrunken und den Sonnenuntergang angesehen. 

24. Februar 2021 - Der erste Tag am Meer

Mit einigen Mitstudierenden habe ich beschlossen, heute einen Ausflug an den Strand zu machen, da kein Unterricht auf dem Programm stand. Gemäss meinem Reiseführer befinden sich die schönsten Strände auf der anderen Seite der Brücke. Und so machten wir uns bereits um 11.00 Uhr bereit, die Reise anzutreten. Mit dem Uber, was hier übrigens als Standardtransportmittel benutzt wird, sind wir von unserem Airbnb zum Bahnhof gefahren. Da kauften wir ein Ticket, um auf die andere Seite der Brücke zu gelangen. Auf der anderen Seite angekommen haben wir Proviant eingekauft und sind dann mit dem Uber zum Strand gefahren. Der Ort, an dem wir waren, hiess "Fonte da Telha" und ist ein kleines Fischerdorf, welches zur Gemeinde Aroeira gehört.

Da es mitten unter der Woche und noch nicht Hochsaison ist, hatten wir den Strand praktisch für uns allein. Die Temperatur betrug ca. 20 Grad und die Sonne schien mit voller Kraft. Wir haben zusammen Mittag gegessen, Spiele gespielt, uns in einem Reiseführer über Portugal erkundigt und sind sogar kurz in den Atlantik gehüpft. Am Abend haben wir noch den Sonnenuntergang zusammen angesehen und den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

  1. März 2021 - Die erste Woche Unterricht in einem Überblick

Am 1. März hat der Unterricht in Lissabon offiziell begonnen. Die Woche davor gab es eine online "Welcome Week", in welcher wir Austauschstudierende allgemeine Informationen erhalten haben. Es gab ein paar Komplikationen mit meinen Kursen, welche ich eigentlich im Vorfeld gebucht habe. Da ich Module aus dem zweiten und vierten Semester gewählt habe, wurde mir mit Einsicht in den Stundenplan klar, dass sich einige Unterrichtslektionen überschneiden. 

Mein Wochenende verbrachte ich dann damit, neue Kurse zusammen zu suchen, welche total 30 ECTS Punkte ergeben, sich nicht überschneiden und am wichtigsten, mich interessieren. Nach einem kurzen Mail an die zuständige Person der Universität in Lissabon wurde mir bestätigt, dass ich die neu ausgewählten Kurse belegen kann. Bevor ich die Kurse nun fixieren konnte, musste ich diese auch noch von meinem Heim Studiengang Digital Business Management  bestätigen lassen. Diese Änderungen werden alle in einem sogenannten “Learning Agreement" festgehalten und mittels Unterschrift der Universität Lissabon sowie der FH Graubünden genehmigt. 

Habe ich bereits erwähnt wo genau respektive an welcher Universität ich studiere? Die IPAM ist eine Schule mit über 30 Jahren Erfahrung im Bereich Marketing, die seit jeher eine hervorragende Ausbildung in unmittelbarer Nähe zu Unternehmen und Märkten anbietet. Ich habe mich entschieden, in meinem Auslandsemester folgende Kurse zu besuchen:

  • Marketing Research
  • Consumer Behavior
  • Data Analysis
  • Business Development for alternative Futures
  • Strategic Marketing
  • Managing Global Team

Wie in der Schweiz und fast überall momentan, hat auch bei mir der Unterricht in Lissabon online begonnen. Der Start war am Montagmorgen um 08.00 Uhr. Nach dem Aufstehen habe ich mir einen Tee gemacht, Frühstück zubereitet und mich im Wohnzimmer in meiner neuen WG eingerichtet. Die erste Vorlesung war “Strategic Marketing”, welche bis 12.30 Uhr dauerte. Am Anfang ging es in allen Kursen vor allem darum, sich vorzustellen und einige Fakten über sich zu erzählen. Die Klassen waren im Durchschnitt immer gleich gross mit ca. 20 Studierenden. Einige davon waren Austauschstudierende so wie ich, andere absolvieren bereits ihr zweites Semester in Lissabon an der IPAM. Ein paar Studierende sind zur Zeit in Portugal vor Ort, wieder andere sind in ihren Heimatländern, wie zum Beispiel Polen, USA, Kroatien, Slowenien, Uruguay oder auch Deutschland. Wie ihr seht, kommen die Studierenden aus allen Ecken der Welt und durch die aktuelle Situation ist es möglich den Unterricht von überall zu besuchen.

Was mir bereits in der ersten Woche aufgefallen ist, ist, dass die Dozierenden alles über die Herkunft der Austauschstudierenden wissen wollen und auch bereits eine ziemlich persönliche Bindung zu den bisherigen Studierenden haben. Dies macht den ganzen Unterricht sehr interaktiv und lebendig. Alle haben die Kameras an und es wird viel ausgetauscht und diskutiert. Wir haben in allen Modulen sehr viele Gruppenarbeiten und Einzelarbeiten, welche wir während dem Semester abgeben müssen und welche prozentual zusammengezählt den Leistungsnachweis ergeben. Ich habe mir eine Übersicht aller Abgaben erstellt, um den Überblick nicht zu verlieren (siehe Bild). Welche Projekte genau auf mich zukommen und mit welchen Unternehmen wir zusammenarbeiten werden, erfahrt ihr in den folgenden Blogbeiträgen.

Austausch zwischen Studierenden

Wenn man ein Auslandssemester macht, lernt man unter “normalen” Umständen andere Studierende sehr schnell kennen. Bei einem “Welcome Beer” nach der ersten Unterrichtsstunden, bei einem gemeinsamen Nachtessen oder einfach auf dem Campus. Doch dieses Semester ist es anders, denn all diese Möglichkeiten kann/darf man momentan gar nicht ausführen. Dennoch war es für mich nicht schwierig, nette Personen kennen zu lernen, um dieses Semester unvergesslich zu machen. Obwohl momentan in Portugal noch strenge Corona Regeln gelten, haben wir es geschafft, zusammen Ausflüge zu unternehmen oder sich bei einem Aussichtspunkt über Lissabon bei einem Bierchen auszutauschen. Der Gedanke, dass wir alle im gleichen Boot sitzen und das Beste aus der aktuellen Situation machen, hat uns von Anfang an zusammengeschweisst. Die Universidad de Europeia bietet an drei verschiedenen Standorten verschiedene Studiengänge an. Alle Austauschstudierenden, welche dieses Semester in Lissabon absolvieren, wurden zusammen in der Welcome Week in einem virtuellen Meeting begrüsst und jeder hat sich vorgestellt. Somit konnten die ersten Kontakte relativ einfach dank Social Media und WhatsApp Gruppen geknüpft werden. Dies vereinfachte es, andere Austauschstudierende kennen zu lernen, die Lissabon und die Umgebung ebenfalls erkunden wollen - wie ich. Schnell hat sich bei mir eine Freundesgruppe herauskristallisiert mit denen ich sehr viel Zeit verbringe. Nur schon die letzten drei Wochen hier in Lissabon waren unvergesslich. Meiner Meinung nach sind es die Personen und die Begegnungen, die die ganze Atmosphäre verschönern.

Kleine Trips rund um Lissabon

Das Wetter ist durchgehend schön seit ich hier bin und mit so vielen Freizeitmöglichkeiten und meinen getätigten Internetrecherchen, habe ich richtig Lust, Lissabon und die Umgebung rundherum zu erkunden. Das habe ich in den letzten drei Wochen auch bereits gemacht und teile hier meine bisherigen besuchten Ziele.

Costa da Caparica

Einige haben sicher schon von dem Ort gehört, Costa da Caparica, eine Ortschaft südlich von der Tejo Mündung. Das Städtchen mit seinen gut 10’000 Einwohner ist in erster Linie für den Strand vor seiner Haustür bekannt, welcher sich über 30 Kilometer erstreckt.

Santuario Nacional de Cristo Rel

Cristo Rel ist die beeindruckende Christusstatue, die sich am südlichen Ufer der Tejo-Mündung befindet. Die Statue ist eine wichtige Pilgerstätte in Portugal. Die meisten Touristen kommen jedoch aufgrund der wunderschönen Aussicht auf Lissabon. Leider war ein Besuch von Nahem unter den momentanen Umständen nicht möglich, daher haben wir sie nur von Weitem gesehen. War aber auch sehr schön.

Ponte 25 de Abril

Die Ponte 25 de Abril ist ein 3,2 Kilometer langer Brückenzug in Portugal mit einer 2'278 Meter langen Hängebrücke über den Tejo. Sie ist die drittlängste Hängebrücke der Welt, mit kombiniertem Strassen- und Eisenbahnverkehr. Sie verbindet in Nord-Süd-Richtung den Lissabonner Stadtteil Alcantara mit der Stadt Almada. 

Cabo da Roca

Als Cabo da Roca wird die wilde, schroffe Landzunge bezeichnet, die den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes bildet.

Praia da Ursa

Vom Cabo da Roca führt ein Feldweg und dann ein steiler Fussweg an den Praia da Ursa. Wer den gefährlichen Abstieg hinunter an den ruhigen Sandstrand wagt, wird mit einer herrlichen Landschaft belohnt, die von riesigen Felsformationen dominiert wird.

Panoramico De Monsanto 

Einer der schönsten Aussichtspunkte in Lissabon ist gleichzeitig ein "Lost Place". Die Aussicht ist einfach atemberaubend ohne jegliche Touristen oder Menschenmassen, denn es ist sozusagen ein Geheimtipp. Das Gebäude war aufgeteilt in ein Restaurant, eine Caféterasse mit Pavillon, einen Bankettsaal und verschiedene zusätzliche Einrichtungen. 

Erster Ausflug an die Algarve

Gemäss Regierung sollen die Universitäten am 19. April wieder öffnen. Das heisst noch einen Monat online Unterricht. Aber ich muss ehrlich gestehen, ich habe langsam den Gefallen daran gefunden, online an den Vorlesungen teilzunehmen. Somit kann ich am Morgen ein bisschen länger schlafen, meine morgendliche Yoga Session machen und mit meinem Tee und Frühstück an den Vorlesungen teilnehmen. Dennoch freue ich mich natürlich auch, bald den Campus zu sehen und meine Mitstudierenden persönlich kennen zu lernen. Da dies aber wie gesagt noch 4 Wochen dauert, haben meine Freunde und ich uns gedacht, dass es ohne Touristen und nur mit online-classes, die perfekte Gelegenheit sei, einen Trip an die Algarve zu machen. Gesagt getan. Da wir zu siebt waren, haben wir zwei Autos gemietet und ein Airbnb in der Nähe des Strands gesucht. In wenigen Stunden waren alle administrativen Angelegenheiten geklärt und gebucht und der Trip konnte starten. 

Wir sind von Lissabon ca. 3 Stunden nach Aljezur gefahren. Auf dem Weg haben wir immer wieder kleine Stopps eingelegt, um die unglaublichen Klippen und die Natur zu bestaunen. Daher hat die Anfahrt auch ein bisschen länger gedauert und wir haben das Airbnb erst in der Dunkelheit erblickt. Es war grösser als erwartet, 6 Schlafzimmer, einen Pool, eine Dachterrasse und eine super ausgestattete Küche. Den Abend haben wir bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

  1. Tag - Almado Beach (Freitag)

Früh aufgestanden und eine runde Yoga auf der Terrasse - so könnte jeder Tag beginnen. Nach einem Hüpfer in den Pool und einer warmen Dusche, setzten wir uns alle gemeinsam an den Esstisch, um unseren Vorlesungen beizutreten. Nach dem Mittag haben wir uns ready gemacht und sind mit dem Auto Richtung Almado Beach gefahren. Wir wählen unsere Ziele immer sehr spontan aus und die besten Plätze finden wir meistens durch Zufall. Den Sonnenuntergang haben wir auf einer Klippe mit einem Bierchen in vollen Zügen genossen.

2. Tag - Praia da Arrifana (Samstag)

Nach einem ausgewogenen Frühstück haben wir uns auf den Weg nach Lagos gemacht. Nach einem kurzen Road Trip sind wir an einem verlassenen Strand angekommen und nicht mehr aus dem Staunen rausgekommen.

Wir wagten einen Sprung in den Atlantik und danach  ging es zum Sonnenuntergang an den Praia da Arrifana - ein Geheimtipp unter Surfern. Ein kleiner, unscheinbarer Strand mit einer unglaublichen Aussicht.

3. Tag - Sonne geniessen (Sonntag)

Da wir in Strategic Marketing ein Simulations-Game durchlaufen müssen, ist es pro Gruppe das Ziel, bis Sonntagabend jeweils die neue Strategie in diesem Tool einzutragen. Daher begann der Morgen mit einem Zoom Call, um unsere Marketing Strategie zu analysieren und unser Budget für unsere Smartphone Produkte gut aufzuteilen. Nach gut zwei Stunden Besprechung konnten wir den schulischen Teil hinter uns lassen und uns auf den Weg zum Strand machen. Da heute Sonntag war, stand mehr relaxen auf dem Programm anstatt neue Orte zu erkunden. Wir haben gepicknickt, Spiele gespielt und Musik gehört. Vor dem Sonnenuntergang haben wir unsere Sachen gepackt und uns auf den Weg gemacht, um diesen bei einem Leuchtturm in der Umgebung anzuschauen. Jeder Sonnenuntergang ist unglaublich einzigartig und atemberaubend und so pilgern viele Einwohner/innen am Abend zu verschiedenen Orten, um dieses Spektakel anzusehen und den Tag ausklingen zu lassen. Am Tag war es dank der Sonne sehr warm, am Abend kühlt es aber ab und ein starker Wind kommt auf. Nichts desto trotz war es ein gelungener Sonntagabend, welcher mit einem Topf Spaghetti und drei Saucen zu Ende ging.

4. Tag - Montag 

Mit einem kurzen Workout hat der Tag gestartet und wurde mit einer Gruppenarbeit weitergeführt. Unsere Vorlesung startete um 08.30 Uhr (Portugal Zeit) auf der Terrasse mit einer Tasse Tee. Nach einem kurzen Briefing hat sich meine Gruppe in einem Zoom Call getroffen und unsere Marketing Strategie für den Simulator erarbeitet. Dabei geht es darum, dass wir als Gruppe eine fiktive Firma verkörpern, welche auf dem europäischen und asiatischen Markt, Smartphones verkauft. Mit dem zur Verfügung stehenden Budget ist es das Ziel, besser als die Konkurrenz zu sein und mit dem erwirtschafteten Geld neue Smartphones zu produzieren, das Guthaben gezielt in Forschung und Entwicklung sowie Marketing zu investieren. 

Da der Montag zugleich auch noch der Tag der Abreise war, haben wir nach dem Unterricht angefangen die Wohnung aufzuräumen und sind dann nach einem wunderschönen klaren Sonnenuntergang durch die Nacht nach Lissabon zurück gefahren.

Solche Ausflüge sind momentan nur möglich, weil der Unterricht online stattfindet. Ich schätze  diese  Abwechslung sehr und geniesse es, auch mal an einer Vorlesung mit Freunden im Wohnzimmer oder in einem "Ferienappartement" teilzunehmen. Denn Abwechslung tut gut und schlussendlich sitzen wir alle im gleichen Boot. Wie es weiter geht und über die nächsten Leistungsnachweise erzähle ich dir im nächsten Blog Beitrag.

Sabrina Curschellas studiert im 4. Semester Digital Business Management an der FH Graubünden. Dieses Semester absolviert sie am Instituto Português de Administração de Marketing (IPAM) in Lissabon.

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