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3. Sino-Swiss-Sym­po­si­um der Fach­hoch­schu­len

Rote Laternen werden in China zu besonderen Anlässen aufgehängt und heissen fremde Gäste willkommen – so geschehen auch am 13. November an der HTW Chur.

Eine Delegation aus knapp 50 chinesischen Bildungsexperten, Universitätsangehörigen und Botschaftsvertretern reiste ins Bündnerland, um mehr über das Schweizer Fachhochschulsystem zu lernen und den Boden für mögliche Kooperationen und den gegenseitigen Netzwerkausbau zu schaffen.

Nach Olten und Fribourg wurde das 3. Sino-Swiss-Symposium der Fachhochschulen an der HTW Chur durchgeführt – organisiert von der chinesischen Botschaft in Bern und dem Institut für Tourismus und Freizeit (ITF). Als federführendes Institut hat das ITF bereits seit Jahren Erfahrung mit der Zusammenarbeit mit dem Reich der Mitte: Schon 2013 wurde der erste Kooperationsvertrag zwischen der HTW Chur und der Shanghai University of Engineering Science (SUES) unterschrieben. Das ITF entsendete erstmalig 2017 Dozenten nach Shanghai und im Herbst 2018 konnten die ersten vier SUES-Studierenden ihr Bachelorstudium am ITF aufnehmen.

«Was ist das Besondere am Schweizer Fachhochschulsystem? Welchen Transformationsprozess machen chinesische Hochschulen durch?»

Es gab etliche Fragen, die die Teilnehmer diskutieren möchten und das Programm des Symposiums gab ihnen vielfach Gelegenheit dazu.

Am Vormittag fanden nach den Begrüssungsworten, von Schweizer Seite von Hochschulratspräsidentin Birgitta Gadient und Tina Gartmann-Albin, der höchsten Bündnerin, die Hauptreden statt: Hier wurden das Schweizer Bildungssystem, vor allem das Fachhochschulsystem, thematisiert und von chinesischer Seite Einblicke in die chinesisch-europäische Zusammenarbeit und die Besonderheiten chinesischer Fachhochschulen gegeben. Am Nachmittag kam es in drei Breakout-Sessions zu den Themen «Angewandte Forschung, Hochschullehre und Hochschulmanagement» zu angeregten Diskussionen, die während der Pausen weitergeführt wurden.

Während des Mittagessens und Schlussapéros wurden angeregt Kontakte geknüpft und Visitenkarten ausgetauscht: Die Zusammenarbeit im Kleinen hat bereits Früchte getragen.

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